Review: Jonas Hibiki

Norwegischer Psych-Pop von Jonas Hibiki

Jonas Hibiki aus Bergen -Fotocredit: Synne Sofi-Bårdsdatter Bønes

Jonas Hibiki aus Bergen -Fotocredit: Synne Sofi-Bårdsdatter Bønes

Wir haben den Norweger Jonas Hibiki im Review für Euch.

Wir sind im verregnete Bergen nach neuer Musik fündig geworden. Jonas Hibiki hätten wir hier für euch. Zwei Tracks gibt es bisher von ihm auf Spotify. „Yellow Tulips“ und „Glasshouse“. Schon mal gut, dass er die Wahl getroffen hat auf Englisch zu texten. So öffnet er sich von Beginn an einem größeren Publikum. Aber nicht nur das: Der Sound des Norwegers ist äußerst interessant. Das klingt teils sehr verschraubelt, etwas schräg und schepps. Andererseits ist da so viel Hall auf seiner Stimme, dass die Songs gefühlt gar nicht nahe kommen. Der Zuhörer hört ihn von ganz weit weg, doch durch seine teils dann doch poppigen Passagen wie in „Glasshouse“ nähert er sich einem wieder an. Seine leicht unterdrückte Stimme singt über die springenden Bassläufe und hüpfenden Gitarrenriffs.

„Yellow Tulpis“ hört sich dann hingegen so an, als hätte Jonas Gripsrud Hjelmeland, der Kopf des Projekts den Todeskater seines Lebens gehabt und würde jetzt durch seine Bude wandeln, dahinsiechen. Irgendwie wirkt es wirklich so, denn der Song nimmt dann ein wenig Dynamik im Refrain auf. Schon wirkt es so, wie wenn man am Katerabend auf einmal neue und frische Energien gesammelt hat. Meist geht es einem dann ja besser. Unterstützt wird Jonas übrigens noch von vier weiteren Musikern: Aksel Persen, Jone Finne Kuven, Jonas Apeland Salomonsen und Sturla Kverneng.

 

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