Single: „Routine“ von Reveries

Wenn Träumen zur Gewohnheit wird: Single „Routine“ von Reveries

Die Indie-Pop-Band Reveries aus Köln geben mit ihrer neuen Single "Routine" einen Ausblick auf das kommende Debütalbum und das sie einer der herausragendsten Entdeckungen hierzulande sind (Fotocredit Matthias Wagner)

Die Indie-Pop-Band Reveries aus Köln geben mit ihrer neuen Single „Routine“ einen Ausblick auf das kommende Debütalbum und das sie einer der herausragendsten Entdeckungen hierzulande sind (Fotocredit Matthias Wagner)

Das die Indie-Pop-Band aus Köln eine Menge Potential hat, davon ist das Soundkartell überzeugt. Nun geben sie mit einem neuen Song Ausblick auf das kommende Debütalbum.

Ob es viele Newcomer in Deutschland gibt, kann ich nicht sagen. Dass es aber wenige wirklich gute Newcomer gibt, davon bin ich (leider) überzeugt. Umso mehr freue ich mich Euch eines der heißesten Eisen im Feuer vorstellen zu dürfen: die Kölner Indie-Pop-Band Reveries aus Köln … die so neu allerdings gar nicht sind. Sind wir doch bereits 2020 das erste mal auf die Band um Frontmann Max Altmeyer aufmerksam geworden, die damals mit ihrem Song „Coral“ (guckst Du hier) einen tiefen Eindruck bei uns hinterlassen hatten.

Umso mehr erstaunt, dass die Musik von Reveries bereits einen Wiedererkennungswert besitzt, der auf dem äußerst beschwingten und unsagbar lässigen Indie-Pop beruht, den die vier Kölner zelebrieren. Denn mit ihrer neuen Single „Routine“ scheinen sie nahtlos an ihren bestehenden Songs anzuknüpfen. Was sich erstmal eher negativ liest, ist eigentlich positiv, denn der Sound von Reveries lässt sich kaum mit etwas vergleichen und kommt ziemlich eigenständig daher. Merkwürdigerweise flippt mir da eher Paul Simon und Art Garfunkel ein, wenn es darum geht, diesen intensiven und traumhaften Sound umschreiben zu wollen.

Geht es bei ihrer neuen Single „Routine“ eher um alltägliche gleiche Abläufe, die einen zwar in einer Art von Sicherheit wägen, jedoch jeglicher Verwirklichung von persönlichen Träumen im Weg stehen. Dass das eine nicht das andere ausschließt, beweisen jedoch Reveries ganz hervorragend. Bleiben sich sich doch mit ihren Klanggebilden und Kompositionen stets treu, schaffen sie es dennoch mit ihrer Musik ihren eigenen Traum zu leben. Das ist aus meiner Sicht in Poesie gegossene Lebensfreude!

Und um den noch eins drauf zu setzen, ist „Routine“ zeitgleich auch die erste Auskopplung aus dem im nächsten Jahr endlich erscheinenden Debütalbum. Da kommt mächtig Vorfreude auf sowie die Überzeugung, dass wir von dieser Band bestimmt noch sehr viel hören werden 😉

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