Review: The Undercover Dream Lovers

Psychedelic-Pop und Indie Gemix von The Undercover Dream Lovers

The Undercover Dream Lovers aus Los Angeles im Review

Heute stellen wir dir das Dreampop und Psychedelic Indie Projekt The Undercover Dream Lovers vor. Hinter der Kombo verbirgt sich der Musiker Matt Koenig und ursprünglich stammt er aus Pittsburgh. Er serviert uns Dreampop, wie er fluffiger nicht sein könnte. Gegen Anfang 2020 stand sein Debütalbum in der Pipeline und darauf zelebrierte er regelrecht seine Liebe zu Psychedelic Indie Rock und nostalgischen Synth-Pop. Dafür hat er ohnehin ein Faible. Die Melodien in seinen Songs sind durchgehend hell und sommerlich. Das kalifornische Lebensgefühl schlägt hier richtig durch. Am besten passt zu seinen Songs immer ein Eis. Mit Kirschen oder einer anderen süßen Frucht. Achja und natürlich der Strand. Das ist für mich ganz typische Musik für einen Strandtag. Alles wirkt super leicht und ohne großen Weltschmerz oder dergleichen.

Dass er seit 2016 durchgehend für lässige Sounds sorgt, ist schon erstaunlich. Es groovt einfach dermaßen gut bei Songs wie „I Don’t Know Your Name“, der schon eher sehr lässig und frech faul rüber kommt. So wie wenn man den ganzen Tag in der Sonne am Pool liegen würde und nichts mehr an Verpflichtungen auf einen zukommt. The Undercover Dream Lovers besteht eigentlich fast nur aus ihm. Einen Keyboarder hat er sich noch dazu geholt. Aber im Grunde schreibt und produziert er seine Songs komplett alleine. Hin und wieder lädt er dann befreundete Musiker*innen ein, damit sie mit ihm jamen. Erstaunlich ist auch, dass Matt nie bei einem Label einen Deal unterschrieb. Er managed sich selbst und verkörpert somit den Indie-Artist schlechthin. Mit diesem Wissen fühlt sich jeder Song nochmal anders an finde ich. Und überhaupt ist das eine Entdeckung, die noch viel bekannter werden muss. Man kann seinen Songs so entspannt zuhören, dass man sich sofort den Sommer herbei wünscht.

 

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