Review: Slow Ammo

Bedrohlicher Electro-Pop von Slow Ammo

Slow Ammo aus Kopenhagen im Review; Fotocredit: Ida Green

Mit Slow Ammo lernt ihr heute eine Musikerin aus Kopenhagen kennen, die es einem mit ihrem Electro-Pop Sound nicht gerade leicht macht. Die dänische Sängerin, Songwriterin und Produzentin Katrine Villadsen macht nämlich Pop, der so gar nicht in ein Schema F passt. Sie ist seit langem für ihre experimentellen und attraktiven Klanglandschaften bekannt, unter anderem für Theater, Galerien und Museen. Jetzt hat sie mit „Evolution“ ihren eigenen Song veröffentlicht und der Song passt sowas von gut in ein dramatisches Schauspiel in einem Theater. So dramatisch, düster und fast schon teuflisch geht sie da ans Werk und lässt Melodien entspringen, die das Ohr so wohl in der Kombination noch nicht gehört hat.




Das Lied „Evolution“ handelt von der Sehnsucht zu verstehen, wie die Welt verbunden ist, und Themen wie Eskapismus und Existentialismus stehen sowohl in der Musik als auch in den Texten im Vordergrund. Das ist schon beachtlich, denn bei Slow Ammo muss einem klar sein: Natürlich ist das nicht eingängig. Natürlich trifft sie hier Töne, die für unser Ohr eher ungewöhnlich sind. Und natürlich wird sie damit nicht den breiten Mainstream erobern. Aber gerade diese Nischige und gerade diese Eigenheit, zu tun und zu produzieren wie und was sie möchte, macht sie zu einer unheimlich wertvollen jungen Musikerin.

 

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