Review: Pat Absent

Rougher Alternative-Indie von Pat Absent

Pat Absent aus Richmond im Review; Fotocredit: Myles Katherine

Die Stimme von Pat Absent ist vom ersten Moment an sehr rough. „Not OK“ von seiner neuesten Platte erschien mir zumindest so. Der Songwriter aus Richmond in Virginia kreiert hier ziemlich schroffen Indie-Rock, der an die 90er Jahre erinnern soll, legt dann aber in seinen Songs auch gerne mal einen Synthesizer drüber oder packt die volle Shoegaze Ladung drauf. Post Punk, Ambient, New Wave, Experimental-Pop, Garage-Rock, Art-Rock, ach die Liste ist schier unendlich lang. Pat Absent probiert sich aus und überrascht mit seiner unglaublichen Vielfalt. Er kann so ziemlich alles bieten.




11 Tracks sind auf dem Debütalbum „Tangible Absence“ enthalten. Die Vielfalt darauf ist wirklich schier unendlich. Krachende Gitarren wie in „Oh No“, leicht traumatische Shoegaze Balladen wie in „August Weather“ lassen alles möglich erscheinen. Für jede Stimmungslage ist hier was dabei. Für den Frühlingsstart vielleicht genau das richtige, wenn es immer mal wieder Tage gibt, die grau trist, aber auch Aufbruchsstimmung versprühen dürfen. Für seine erste Platte ist das äußerst beachtlich. Entstanden ist das Album weit abseits von der Großstadt, auf dem Land. Hier hatte er seine Ruhe und all das während der Pandemie. Als „Pandemie-Album“ würde ich das dennoch nicht bezeichnen.
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