Review: Kean Kavanagh

Irischer Songwriter Kean Kavanagh

Kean Kavanagh im Review

Heute stellen wir dir den irischen Senkrechtstarter Kean Kavanagh im Review vor. Der Ire hat von 2019 bis ja kurz vor Corona eigentlich so ziemlich jedes Festival in Irland bespielt und es so kometenhaft nach oben geschafft. Zusammen mit seinem Buddy Kojaque hat er ein eigenes Label gegründet, Soft Boy Record. Dafür arbeitet Kean selbst als A&R, also Talentscout. Dabei hätte er sich selbst bestimmt auch gescouted, denn Kean ist mit seiner Rasanz an Songwriting wirklich zu bestaunen. Wer sich durch die paar Singles hört, die er bisher rausgebracht hat, wird von der Vielfalt seines Sounds beeindruckt sein. Er mixt Folk, Hip-Hop, Electronic und eine immer währende musikalische Ruhe. Ein Track wie „EMMA“ strahlt auf den ersten Eindruck keinerlei Ruhe aus. Es geht eher um die Souveränität, wie er das meistert.

Ein wichtiger Bestandteil seines kreativen Schaffens ist definitiv die Spontanität. Meistens prägen ihn persönliche Geschichten und die sind dann auch Kernbestandteil seiner Songs. Mittlerweile lässt er sich aber auch von fiktiven Stories beeinflussen und saugt alles wie ein Schwamm auf. Wenn du dich gleich durch seine Tracks auf Spotify & Co hörst, wirst du bis zum neuesten Song (siehe unten) durchhören, wie stark er sich entwickelt hat. Er erscheint bereiter als in den letzten beiden Jahren, und das trotz Corona. Dass ihm all das so leicht von der Hand geht, scheint aber auch deswegen so leicht zu sein, weil er einfach das tut, was er liebt. Er scoutet neue KünstlerInnen und experimentiert in seinen eigenen Songs so stark, dass er quasi für sich seine eigenen Lieblingssongs schreibt.

 

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