Review: Josefine
Kickstarter Skandi-Pop von Josefine
Josefine ist wieder mal ein klassisches Beispiel dafür, wie unwichtig Facebook geworden ist. Oder vielleicht nicht unwichtig, sondern dass der Fokus einfach auf anderen Plattformen liegt. Facebook ist ja nach wie vor wichtig und wer sich dort eine Fanbase aufbaut, kann auch dort im direkten Austausch mit seinen Fans seine Musik verbreiten. Die in Schweden geborene Musikerin Josefine, die aber mittlerweile in LA lebt ist genau so so ein Fall. Auf Instagram hat sie fast 50.000 Follower, auf Facebook nicht mal 2.000. Wer auf YouTube nach ihren Songs stöbert der stößt schnell auf große Hit-Channels, die einfach nur die Lyric Videos hochladen, so wie unten. Ein eigener Kanal? Fehlanzeige.
Und was soll ich zu Josefine sagen? Sie macht schon echt sehr mainstreamigen Pop, der gut auf die Dance und Pop Channels passt. Insgesamt gehört dieser Sound definitiv auf die großen Bühnen und die junge Dame arbeitet akribisch daran, dass sich ihr Traum davon erfüllt. Instagramable Music, so würde ich das bezeichnen was sie hier für eine Schiene fährt. 4 Singles, 10 Millionen Streams auf Spotify sagen eigentlich alles. Produziert werden ihre neuen Songs in LA und das von niemand geringerem als dem Mega-Producer Martin René. Ich bin gespannt, wohin die Reise sie noch führt. Der Aufstieg könnte kometenhaft werden.