Review: FLAVA

HipHop & Soul ohne Grenzen von FLAVA

FLAVA aus Kopenhagen mischt Soul, HipHop und R&B

Wir stellen dir heute die Newcomerin FLAVA im Review vor. FLAVA positioniert sich. Und das so, dass sie sich selbst in den Vordergrund stellt. Ihre eigene Empowerment ist ihr wichtig und das spüren wir in ihren Songs. Es geht ihr darum diese vermeintlichen Schwächen zu überwinden. Sie spricht über ihre persönlichen Grenzen, die sie überschreiten musste, Sexualität oder sie fantasiert, welche Superkräfte sie gerne besitzen würde. Das mag vielleicht an Größenwahn grenzen, ist wie ich finde, aber super erfrischend und der Sound haut einen um. „Megalomania“ heißt ihre erste EP und darauf sind vier Tracks enthalten, die diese Empowerment treffend widerspiegeln.

FLAVA probiert sich aus. Sie verwendet einerseits Synths und Beats, die ich so erstmal nur aus der Electronic-Ecke kenne. Darüber legt sie ihre Vocals, die mit Autotune noch leicht bearbeitet wurden. Das ist aber nicht so, wie wir das aus Deutschland von den Trap-Künstler*innen kennen.  Sie muss gar nicht so viele Geschütze auffahren, der Track fließt ganz smooth so vor sich hin. Ehe dann „Space“ wieder mit Synthflächen arbeitet. „Bad“ gefällt mir persönlich am besten auf der EP. Die wechselnden Parts von ihr und JR DASH fügen sich gut ineinander und beweisen auch, dass FLAVA ihren männlichen Kollegen in rein gar nichts nachsteht. Sie könnte eine der spannendsten Rap, Soul und HipHop Newcomerinnen ihres Landes werden.

 

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