Review: Alpas Ave

Alpas Ave wabern im Nirvana

Alpas Ave aus Kopenhagen im Review; Fotocredit: Jeppe Tyche Vinum

Das Duo um Alpas Ave ist bei mir ganz neu auf dem Radar aufgetaucht. Marianne Ernst Dam und Martin Pilgaard Grishauge sind zusammen das Duo rundum den düstern Electro-Pop Sound. Und mit düster meine ich wirklich sehr schwerfällig und alles andere als hüpfend, happy und wohlgesonnen. Der Sound mit seinen Synthies und elektronischen Effekten entwickelt einen regelrechten Sog, der einen in ein schwarzes Loch befördert. Der leicht geflüsterte Gesang von Marianne passt sich da sehr gut an die Grundstimmung an. Er bewirkt sogar, dass wir uns die Sängerin als dunkle, böse Fee vorstellen. Ein bisschen wie in einem Märchen. „Black Mirror“ ist die allererste Single des Duos aus Kopenhagen und zeigt, wie kineastisch ihr Sound aufgezogen sein wird.




Selten hat ein Debüttrack eine solche Anziehungskraft ausgeübt und zeigt auch direkt wohin die Reise geht: In eine düstere Welt. Hypnotische Züge nimmt der Song an und erinnert stark an FKA Twigs. Gleichzeitig wirkt der Sound äußerst ästhetisch und glasklar. Klar muss man sich gegebenenfalls an den hohen Gesang gewöhnen, aber der Synth-Bann greift hier voll zu. Man ist sofort addicted.

 

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