Review: What Kills
Dänisches Pop-Trio What Kills im Review
Pünktlich zum Start ins Wochenende stellt Euch das Soundkartell das dänische Trio What Kills vor.
Leicht schleppend und mysteriös einödisch antizipieren die drei Dänen um What Kills ihre Songs. Sehr minimalistisch und ohne Bombast kommen sie aus. Die drei aus Kopenhagen versuchen einen dann gleichermaßen in den Sound hinein zu ziehen wie in einen Sog. Wie in ein düsteres Loch aus dem wir nicht mehr entkommen können. Doch dann erscheint plötzlich Licht im Dunkeln, denn Synthies hellen durch ihre Flächen den Sound wieder auf und wir werden nicht mehr so runtergezogen. Verkopft wirkt das dann trotzdem und auch gar nicht wie in einem klassischen Pop-Song.
„We Don’t Sleep With Our Eyes Closed“ spricht da für sich und zeigt ganz deutlich wohin die Reise führt. Geheimnisvoll und versteckt gehen sie da zu Werke. Wirklich viel erfahren wir eh nicht über die Dänen. Deswegen müssen wir uns eh der Musik hingeben und die strengt weder an, noch weckt sie richtig auf. Sie legt sich wie ein Nebelband über einen. Mag pathetisch oder übertrieben klingen, aber hier bekommen wir wundervoll luftigen Electronica geliefert.
Sphärisch wäre hier der richtige Begriff. Oder einfach nur: spannend. Denn von den dreien werden wir sicher noch mehr hören. Zumindest hier auf dem Blog, denn die Instrumentierung macht richtig Laune. Das kann man so ganz gut nebenher hören. Rein elektronisch, ohne jede Gitarre muss man auch erstmal auskommen. Ich hab die jetzt auf jeden Fall mal auf dem Radar. Und ihr so?
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