Wangel „Freedom“

Wangel „Freedom“ Debütalbum

Wangel "Freedom" Debütalbum; Fotocredit: Jonas Jensen

Wangel „Freedom“ Debütalbum; Fotocredit: Jonas Jensen

Heute erscheint mit „Freedom“ das Debütalbum des dänischen Electro-Soul Musikers Wangel. Das Soundkartell hat dazu eine gestandene Meinung.

Der Anfang ist krass. Da haut Peter Wangel ordentlich in die Tasten seines Synthesizers. Und dann kommt da diese krass tiefe Stimme. So wie wenn Gott zu dir sprechen würde. Wangel macht das unglaublich gut. Er catched gleich mal alles an Aufmerksamkeit, die man so für eine Platte aufbringen kann. Dann legt sich ein wenig die Tiefe in seiner Stimme und der Synthesizer kniet so gesehen nieder. Der Däne thront bei dem Opener „Freedom“ bei knapp Minute drei über dem Titel. Seiner Musik. Und dann beugt er sich dem Song, indem er dem Synthie wieder freien Lauf lässt. Geschafft. Der erste Track ist so gesehen ein Kraftakt. Ein Pusher.

Mit „Lithium“ erschien eine Woche vor dem Release seines Debüt nochmal eine neue Single. Davor war „You Got To Say It Loud“ der erste Vorbote für das Album. Schon da war ich addicted wie man so schön sagt. Nach seiner ersten EP und einem fulminanten Gig beim Spot Festival 2015 war klar: Wangel ist für mich einer der Solomusiker der Stunde aus Dänemark. Dann war da dieser eine Track auf dem Album. „Foreigner“. Er ist einer der besten Electro-Soul und Pop Tracks, die ich seit langem gehört habe. Da legt er alles rein, was seine Musik ausmacht. Die fabelhafte Stimme, die Synthies und die euphorische Stimmung, die Wangel damit erzeugt.

Was ich nicht verstehen kann, ist, dass man das Album in seinem E-Mail Ordner verstauben lässt. Straffe Zeitpläne hin oder her. Wangel macht unfassbar gute Musik und sie wird zu 100% auch hier in Deutschland Fuß fassen. Das Debütalbum macht es möglich. Denn das ist vielfältig, wie die farbenfrohen Hemden, die er an hat. Und ganz egal wie oft man seine Stimme schon gehört hat, man wird immer wieder überrascht sein davon. Sie ist nicht einfach nur tief. Da ist zum Beispiel ein Track „Lockdown“, der natürlich von den Synthies lebt und man fragt sich natürlich wohl auch: Was macht er da eigentlich noch selbst als Musiker? Dabei hat man dann nichts von alledem verstanden, was uns Wangel sagen will.

Seid europhorisch, deep, emotional, melancholisch, modern und offen für Neues gemischt mit altbewährten Stilen.

Wangel ist für mich so ein Musikexport aus Dänemark, der gut in Deutschland funktionieren wird. Er ist keine herangezüchtete Indie-Band. Hat völlig seinen eigenen Stil und macht seinen Sound unumwunden elektronisch soulig heraus.

Ihr könnt unten mit Sternen abstimmen wie Euch die Platte gefällt. Meine persönliche Meinung:

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