tagebook von Soundkartell KW19

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Aus Oslo: Gundelach

Aus Oslo: Gundelach

Letzte Woche war ich beim Spot Festival unterwegs und dort habe ich einige Künstler zum Interview getroffen, aber auch neue Musik ausgemacht. Ich hätte in dieser Woche beim Soundkartell neue Musik von Gundelach, The Entrepreneurs, Robot Koch, Ciaran Lavery und vielen mehr.

Gundelach ist aus Oslo und unglaublich introvertiert. Also schüchtern, zurückhaltend. Ohne, das jetzt negativ zu meinen. Wenn man sich mit ihm unterhält bringt er schon ein Wort raus, so ist es ja nicht. Aber er ist bedeckt, was seine Musik betrifft. Außerdem ist er völlig unauffällig gekleidet. Das passt irgendwie nicht wirklich zu den Pressebildern, die ich von ihm kenne. Sei’s drum. Die EP kommt am 13. Mai raus und darauf dürft ihr Euch freuen. Das ist eine ganz vortreffliche Platte geworden.

Gundelach – Fjernsynet
The Entrepreneurs aus Kopenhagen; Fotocredit: Jonas Bang

The Entrepreneurs aus Kopenhagen; Fotocredit: Jonas Bang

Eine weitere Band, die ich beim Spot Festival treffen durfte sind die drei Herrschaften von The Entrepreneurs. Sie kommen aus Kopenhagen und machen eine Mischung aus Post-Pop Punk. Die Live-Show war famos gut und ich habe gemerkt, dass sich bei mir etwas umgepolt habe. Von Indie auf etwas raueres. So wie eben The Entrepreneurs. Richtig gut!

The Entrepreneurs – Unable To Stop

Weiter geht es mit dem altbekannten Musiker Peter Wangel. Also nur Wangel. Auch ihn habe ich in Aarhus getroffen. Ganz kurz: Mitte April erschien ja sein Debütalbum “Freedom” auch bei uns und ich habe ihn gefragt um was in meinem Lieblingssongs “Foreigner” geht.

Wangel – Foreigner

Es mit einem wirklich komplett neuen Track von Seramic weiter. Mit “Found” erscheint am 15. Mai die neue Single des Producers. Bei dem Track müsst ihr gute 50 Sekunden warten. Dann entfaltet sich ein krasser Track, der es wirklich in sich hat. Krass fulminant.

Seramic – Found (noch nicht online)

Hui. Ganz schön elektronisch dieses Woche. Es geht genau so weiter. Denn mit Dnte hat sich ein Producer aus Budapest einen Track vom bekannten Electronica-Pop Musiker Robot Koch gemacht. “Eclipse” heißt das gute Stück und der Remix ist wirklich richtig gut geworden. Der hat den Song nochmal wunderschön neu interpretiert. So muss das sein.

Robot Koch – Eclipse (feat. Julien Marchal) (Dnte Remix)
Vincent Vedat

Vincent Vedat

Housig geht es weiter. Und dann auch noch mit einem blutjungen Producer aus Berlin. Vincent Vedat heißt der und mit “High Times” erscheint bald seine neue Single. Am 15. Mai ist es soweit und dann ist der Track raus. Freut Euch jetzt auf einen wirklich interessanten Newcomer aus Berlin.

Vincent Vedat – High Times
Ciaran-Lavery; Fotocredit: Kathrin Baumbach

Ciaran-Lavery; Fotocredit: Kathrin Baumbach

Nicht ganz so neu geht es bei Ciaran Lavery zu. Am 27. Mai kommt mit “Let Bad In” die neue Platte von Ciaran Lavery raus. Mit “Return To Form” kam da jetzt auch eine neue Single raus. Die Platte ist umwerfend geworden und wenn nicht sogar eine der Singer-Songwriter Platten des Jahres. Wirklich super gut. Auch die neue Single.

Ciaran Lavery – Return To Form

„einfach mal machen“, dachten sich Abramowicz Anfang letztes Jahr und veröffentlichten mit „Generation“ eine Debüt-EP, die völlig unverhofft ein gar euphorisches Feedback auslöste. Es folgten Tausende von Tourkilometern und eine Menge Fans, die den fünf Jungs aus Hamburg einen großartigen Start ermöglichten. Am 20. Mai erscheint mit „Call The Judges“ nun endlich der Nachfolger ihres Debüts, das sie viaSportklub Rotter Damm und auch physisch via Uncle M veröffentlichen werden. Hört jetzt in die Single “Édith” rein.

ABRAMOWICZ – Édith

Den Abschluss mache ich diese Woche mit der Post-Pop Rock Band US Lights aus Portland. Die haben jetzt ihre neue EP “Body” rausgebracht und sind damit auch derzeit auf Tour. Sie spielen u.a. am 21. Mai im Café Galao in Stuttgart. Ich würde sagen hin da! Denn die EP ist großartig geworden. Vertrackter und irgendwie doch sehr anspruchsvoller Psychedelic, Art-Pop, der sich nicht ganz klar einordnen lässt.

US Lights – Body (noch nicht online)

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