Spot Festival Special #5 mit QNDA

Ausgabe #5 des Spot Festival Specials mit QNDA

QNDA_OscarNyberg - Kopie

Wir gehen in die fünfte Woche unseres Spot-Festival Specials. Dazu stellen wir Euch mit QNDA eine wirklich noch sehr unbekannte Indie-Pop Band aus Schweden vor. Zudem haben wir aber noch jede Menge neue Musik von WhoMadeWho, Balthazar oder Purpose dabei.

Beginnen möchten wir mit der Indie-Pop Entdeckung QNDA aus Schweden. Mit nicht einmal 300 Likes auf Facebook zählen sie tatsächlich noch zu den sehr unbekannten Bands. Doch das Spot Festival ist ja dazu da, dass die Bands, die dort gebucht werden bekannter werden. Bei dem Sound, den die vier Schweden uns da mit “Birds” oder “Home” auf ihrer Soundcloud-Seite präsentieren, wird das nicht mehr lange dauern. Den Namen spricht man übrigens Buchstabe für Buchstabe aus.

QNDA – Home

Anders Thrane

Anders Thrane

 

Mit der dänischen Sprache haben wir es ja, wer das Soundkartell schon länger verfolgt. Da stehen wir halt voll drauf. Und auch auf die Musik, die uns Anders Thrane präsentiert. Zwei Singles hat er gerade rausgebracht. Die neueste ist “Lysbilleder” und mal abgesehen von seinem für uns unverständlichen dänischen Gesang, produziert er hier vortrefflichen Electronica-Pop Sound. Gar nicht so klassisch Singer-Songwriter mäßig, sondern deutlich moderner. Voll auf der Höhe der Zeit.

Anders Thrane – Lysbilleder

Es wird trashiger. Die Reise führt uns nach Brighton und wir möchten Euch eine wirklich ungewöhnlich gar nicht poppige Band namens Demob Happy vorstellen. Letztes Jahr kam ihre Single “Succubus” bereits raus. Die Briten basteln hier richtig krass an ihrem eigenen Sound und klingen wirklich einzigartig. Bisschen Grunge, Alternative und doch auch ein bisschen Pop. Das sind Demob Happy aus Brighton.

Demob Happy – Succubus

Letzte Woche bin ich auf die Band Den Fjerde Vaeg gestoßen. Facebookfreunde sind ja auch immer ein Indiz dafür, wie bekannt eine Band schon ist. Bei der Band habe ich gesehen, dass sie alle meine dänischen Freunde geliked haben. Also dachte ich mir: Krass, dass muss eine wirklich gut Band aus Dänemark sein und dann auch noch so unbekannt!
Also habe ich sofort reingehört und mit “Danser” bin ich auf einen Track gestoßen, der mir auch sofort gefallen hat. Das ist wie sie selbst sagen, typisch dänischer Alternative-Pop.

Den Fjerde Vaeg – Danser

Of The Valley aus Kopenhagen

Of The Valley aus Kopenhagen

 

Wir bleiben in Dänemark und in der Hauptstadt Kopenhagen. Of The Valley, das ist das Singer-Songwriter Projekt von Brian DellaValle. Ursprünglich kommt er aus Kanada und von den Songwritern aus diesem nordamerikanischen Land halten wir ohnehin sehr viel. Mit “Ride Alone” releaste der Kanadier und mittlerweile Wahl-Kopenhagener einen ersten wirklich tollen Track! Klingt tatsächlich auch ein bisschen nach Dan Mangan.

Of The Valley – Ride Alone

Australischer HipHop ist für uns mittlerweile ein Markenzeichen geworden. Der Rapper Purpose hat sich auch in den letzten drei Jahren Musikblog sehr stark in unser Gedächtnis gerappt. Mit “Hat Trick” erschien jetzt ein neues Album vom Rapper. Irgendwie steht so eine kleine Gangster-Attitüde über dem Sound. Das gefällt uns aber richtig gut. Mit “Doubt Me” haben wir eigentlich alles, einen guten Beat, Flow und die klassisch australischen Vocals.

Purpose – Doubt Me

Den US-Amerikanischen Electronica-Pop Künstler Ghost Loft haben wir bereits mal vorgestellt. Jetzt hat er am 25. März einen neuen Track namens “Overflow” rausgebracht. Hier tauchen Streicher, Synthesizer und elektronische Beats auf. Zwar sehr slow, aber dafür umso smoother kommt der neue Track rüber. Toll!

Ghost Loft – Overflow

Hey, Wahnsinn! Welch krasse Entwicklung die Kopenhagener Band WhoMadeWho in den letzten hingelegt hat, ist unwahrscheinlich. Sie haben es halt hierzulande geschafft. Sie sind in aller Munde und haben gerade mit “Ember” wieder eine neue Single rausgebracht. Sie machen auch hier wieder wie sonst auch immer alles richtig!

WhoMadeWho – Ember

Ein letztes Mal geht es für uns nochmal nach Australien und es gibt natürlich nochmal HipHop auf die Ohren. Dieses Mal etwas softer. Mind Over Matter aus Sydney hat gerade mit “Don’t You Blame Me” einen neuen Track rausgebracht. Der flowt so dahin und ist wie wir finden wirklich großartig! Keine Spur von aggressiven Beats oder Lyrics.

Mind Over Matter – Don’t You Blame Me

Den Abschluss machen wir mit unseren Lieblings-Belgiern von Balthazar. Letzte Woche erschien mit “Thin Walls” das neue Album der Band. Sie machen wirklich exakt dort weiter und haben ihren Sound nicht großartig verändert. Etwas ruhiger ist er höchstens geworden. Die markante Stimme und die Rhythmen bleiben uns aber Gott sei Dank erhalten. “I Looked For You” ist einer der vielen Tracks, die uns wirklich gut gefallen. Euch bestimmt auch!
In diesem Sinne wünschen wir Euch eine wundervolle Restwoche!

Balthazar – I Looked For You

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