Sonntagsporträt: Essie Holt

Australische Pop-Newcomerin Essie Holt

Essie Holt Pop-Newcomerin aus Melbourne - Fotocredit: Michelle Grace Hunder

Essie Holt Pop-Newcomerin aus Melbourne – Fotocredit: Michelle Grace Hunder

Wir haben im Sonntagsporträt die australische Musikerin Essie Holt entdeckt.

Poppig, ein bisschen hallig und groß gedacht. Das waren die ersten Gedanken, die mir bei Essie Holt durch den Kopf gegangen sind, als ich ihre aktuelle Single „Better For You“ gehört habe. Danach ging es weiter mit „Magnetise“. Der Eindruck hat sich nach den paar Minuten eher verstärkt, als ins Gegenteil gewandelt. Auch nicht weiter schlimm. Die noch junge Musikerin aus Melbourne hat sich etliche bekannte Vorbilder als Einflüsse in ihrem Songwriting und Sound ausgemacht: Lykke Li, Bat for Lashes, Cat Power, Banks, St Vincent. Groß gedacht wie gesagt.

So ganz kommt sie nicht an eine Lykke Li ran. Aber ihr Sound versucht schon in seiner ganzen Auffassung einen Raum zu füllen. Leicht sphärisch und mit Synthesizern überdeckt, so konzipiert sie ihre Songs. Dabei singt sie auch leicht hymnisch und setzt ihre Vocals recht hoch an. Eine echte Mauer an Synthesizer-Klängen möchte sie dabei ganz bewusst aufbauen und in „Underwater“ klingt sie dabei dann doch auf einmal wie eine echte Pop-Ikone.

Essie Holt schafft es so ganz elegante Pop-Songs zu schreiben. Ob es für ganz oben reicht, bleibt abzuwarten. Aktuell hat sie den Vorteil, dass sich ein kleiner Hype um sie entwickelt hat. Blogs haben ihre Songs entdeckt und so kommt es, dass sie in den Socials kein Noname mehr ist.

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