Rookley
Electronic Entdeckung Rookley mit neuem Release
Das Soundkartell stellt Euch heute den New Yorker Musiker Rookley vor.
Vorher hatte ich noch nie von ihm gehört. Rookley ist derzeit ein Aufbauprojekt und es wird versucht dem Hörer hier in Deutschland ein Künstler nahe zu bringen, der nun mit „Melatonin“ einen Track vorweisen kann. Natürlich wollen das viele und Tracks bekommt man zudem auch viele zugeschickt. Der erste Gedanke den ich hier komischerweise hatte, war eien ältere Nummer von Paul Kalkbrenner aus der Zeit, als ich ihn noch cool fand.
Es war dieses unterdrückte impulsive und treibende Moment, das in dem Song steckt. Der Song wirkt kleinteilig und kompakt, verschachtelt. Doch das täusch. Die Kleinteiligkeit bleibt zwar bei mehrmaligem Hören, doch der Song öffnet sich. Denn mit jedem Mal nehme auch ich nochmal andere Tupfer im Song wahr. Zum Beispiel im letzten Aufstemmen des Tracks bei Minute 3:22. Da flackert etwas, das mir vorher nicht bewusst war. Wunderschön!
Beim Anblick des Covers mag man vielleicht erstmal zucken, aber ich finde das passt ziemlich gut zusammen, wenn man den Track hört und man wirklich mal versucht sich auf das Cover zu konzentrieren. Durch die unterschiedlichen Augen ist man geneigt alle paar Sekunden in ein anderen zu starren, ohne Ruhe zu finden. Ein bisschen zappelig. So ergeht es mit auch mit Rookley und seiner Single. Ein schönes Gefühl von Unruhe und Gesetztheit zugleich.
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