Rezension: Felix Räuber „Every Motion“

„Every Motion“ von Felix Räuber

Felix Räuber "Every Motion" EP-Release

Felix Räuber „Every Motion“ EP-Release

Wir haben uns in die neue EP „Every Motion“ von Felix Räuber reingehört.

Die Stimme kommt bekannt vor, der Sound ist doch ganz anders. Felix Räuber, der Ex-Frontmann von Polarkreis 18 („Allein, allein“) brachte im Mai sein erstes Solo-Debüt „Wall“ heraus und das nach einer 20 jährigen Karriere als Musiker.
„Wall“ spielt mit zarten Klängen klassischer Instrumente und epischer Elektroeinschläge. Das ganze im perfekten Einklang mit Räubers Stimme, die an einigen Stellen ganz weich und ruhig klingt, an anderen wird fast geschrien. Emotionen, die man hören kann, sodass einige Parts beinahe an ein Musical erinnern. Passend zum Titel setzt sich der Künstler thematisch mit inneren und äußeren Grenzen auseinander. Musikalisch vermischt er die Grenzen zwischen Pop, Neoklassik und Elektro. So entsteht ein stimmiges Konzept zwischen Titel, Inhalt und Musik. Felix Räuber hat sich auch Unterstützung geholt, der bekannte Geiger Daniel Hope und Singer-Songwriter Scott Matthew sind auch auf „Wall“ zu hören.
Für wen ist diese EP etwas? Fans von Radiohead und Moderat sollten Felix Räubers Debüt eine Chance geben. Außerdem wird die Musik jedem gefallen, der gerne Mal in eine wortwörtliche Klanglandschaft abtaucht und seinen Alltag für einen kurzen Moment vergessen möchte. Für den Mainstream ist „Wall“ eher weniger geeignet, da die Musik doch sehr speziell ist und die Titel mit über 5 Minuten doch recht lang. Das ist ja aber nicht unbedingt etwas Schlechtes.

Die EP könnt ihr Euch hier direkt runterladen!

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