Review: Ydegirl

Emotional-Pop Newcomerin Ydegirl

Ydegirl aus Kopenhagen im Review

Wir stellen euch heute die Newcomer Ydegirl aus Kopenhagen vor. Hinter dem Projekt steckt die gerade mal 16 Jahre junge Musikerin Andrea Novel. Sie schreibt und konzipiert Musik basierend auf Charakteren und ist von 070 Shake bis Igor Stranvinsky und Disney inspiriert ist. Im Oktober veröffentlichte der experimentelle Sängerin, Songwriterin und Produzentin des Frontier-Plattenlabels Escho die EP- Notes19. Unter Ydegirls nervenaufreibendem Gesang wechselt sie zwischen wunderschönen Streichfolgen, knallharten Synth-Bass-Layern und knisternden Drum-Samples – eine Art moderne Version des nordischen Barocks.

Der Sound der Dänin ist in der Tat sehr fluffig und abstrakt zugleich. Teilweise weiß ich gar nicht wo ich überall hinhören soll. Es passiert so viel in ihrer Single „words woozy in the breeze“. Die Idee ihrer Songs entstand an einem Moor in der Nähe von Kopenhagen. Ydegirls hat sich dann einiges über die Sumpfopfer und die Bedingungen der Vorhölle eingelesen. Stranges Thema in jedem Fall. Noch dazu schreibt sie ihre Songs ja für ihre fiktiven Charaktere. So handeln ihre Songs von historischen oder auch fiktiven Frauenfiguren. Ich habe selten so ein abstraktes Thema geliefert bekommen. Aber das arbeitet Ydegirl sehr gekonnt mit ihren Pop-Skills ab, wobei Pop nicht wirklich Pop ist. Viel undurchschaubarer und ein regelrechtes Dickicht an Strukturen und Melodien, durch das ihr euch erstmal hören müsst.

 

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