Review: Victoria Bigelow

Alternative-Pop Newcomerin Victoria Bigelow

Victoria Bigelow aus Nashville im Review

Victoria Bigelow aus Nashville im Review

Heute stellen wir dir die Musikerin Victoria Bigelow vor. Sie kommt aus Nashville und verzaubert uns mit ihrem Alternative-Pop. Den habe ich durch ihre Single „The Cure“ schätzen gelernt. Hier agiert sie so gewollt lasziv, leicht schläferisch und müde. Ganz zuckersüß und nur mit ihrer Gitarre bepackt singt sie zum Beispiel in „Low“ so als würde sie sich gleich einem um den Hals legen. Unaufgeregt, aber dennoch schön ausgeschmückt und getragen von ihrer Gitarre zeigt sie uns, dass in ihr eine große Songwriterin steckt. Auch stimmlich ist das herausragend. So eine warm, wohlige und wirklich bezaubernde Stimme legt Victoria Bigelow zu Tage.




„Low“ könnte zum Beispiel perfekt in einem US-amerikanischen Liebesfilm laufen. Aber auch andere Songs wie „Blame“ oder „The Cure“ würden perfekt in diese Grundstimmung passen. Leicht melancholisch, traurig aber irgendwie auch mit einer Aufbruchstimmung versehen. Im Juni 2020 kam mit „to everyone I’ve loved before” die neueste EP der US-Amerikanerin raus. Nachdem sich ihr Leben durch die Black Lives Matter Demonstrationen auch zum politischen veränderte und sie auch auf die Straße ging, ist diese EP eine dafür umso gesetztere Veröffentlichung der Songwriterin. In diesen wilden Zeiten würde man vielleicht eher Songs mit Sturm und Drang erwarten. Wenn Victoria Bigelow so weiter macht, schwappen ihre Songs mit Sicherheit auch mal nach Deutschland rüber, dann aber in live und in Begleitung vielleicht als Tour-Support. Das wäre für sie sicherlich ein großartiger Anfang.

 

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