Review: Alex Tierney

Irischer Songwriter Newcomer Alex Tierney

Alex Tierney aus Dublin im Review

Es ist eine durchaus hohe Kunst, die Alex Tierney beherrscht. Mit jedem seiner Töne, seiner Melodien und seines Pickings auf der Gitarre spüre ich regelrecht, was er fühlt. Das umzusetzen, was man in sich fühlt und das durch seine Musik zum Ausdruck zu bringen, das ist der Kern, wieso wir überhaupt erst Musik hören. Dort überträgt sich dann dieses eine spezielle Gefühl und es löst bei uns etwas aus. Sei es ein Kribbeln, Traurigkeit, Euphorie, Melancholie, Trauer oder Vorfreude. Es gibt viele Gefühlszustände, die uns widerfahren können. Dass Singer-Songwriter diese Kunst meistens sehr gut beherrschen liegt wohl auch daran, dass wir immer nur eine Person als Bezugsperson vor uns haben. So passiert das auch mit Alex Tierney aus Dublin. Der 20-jährige Songwriter hat uns mit seiner Mischung aus R&B, Hip-Hop Produktionen und seinem Folk-Pop auf der Gitarre total überrascht.




Unter Einflüssen von Bon Iver , The Weekend, Ólafur Arnalds und Dermot Kennedy, um nur einige zu nennen, bespielt er uns seine paar Tracks, die er bisher herausgebracht hat. Es war erst in diesem Sommer, als er mit „Over The Maybes“ debütierte und uns seinen Sound präsentierte wie auf einem Silbertablett. „Painkiller“ ist seine bisher zweite Single und auch hier geht es viel um die ersten Gefühle, die wir haben, wenn unser Herz gebrochen wurde. Die vielen Fragen, die offen im Raum stehen und dieses Grundbedürfnis etwas zu brauchen, eine seelische Reinigung vielleicht?

Besonders ans Herz legen würde ich dir das unten stehende Video. Im Hintergrund rauscht ein Wasserfall zu seinem Song „Painkiller“. Beruhigend und aufwühlend zugleich.

 

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