Review: Vera3

Dänische Newcomerin Vera3

Vera3 im Review; Foto: Hjørdis Siv Gerup Schou

Heute stellen wir dir die Newcomerin Vera3 im Review vor. Mit „Mercurial“ erschien im Juni die erste Single der Electronica-Musikerin überhaupt. Und, es war ein Debüt, das sich wirklich hören lassen konnte. so kraftvoll und mit Druck gestaltet, dass man parallel zum Beat und Rhythmus dahin schweben könnte. Wenn man die Musik auf eine Leinwand bringen könnte, wären darin viele Farben enthalten und es würde sogar fast schon brutal wirken. So kräftig und durchbrechend agiert die junge Musikerin in ihren Tracks.

Der Mix aus den bunten Soundeffekten ist extrem. Noch dazu kommen die unterschiedlichen Instrumente und ihr Gesang. Aber irgendwie schafft es Vera3, in den vielen Eindrücken Struktur zu schaffen, und das macht „Mercurial“ zu einem durchaus beeindruckenden und soliden Hörerlebnis. Die Klanglandschaft von „Mercurial“ wird in erster Linie von einem wirklich schweren elektronischen Bass erzeugt, der einem direkt ins Gesicht bläst und darüber hinaus hat Vera3 feine und gut platzierte Pinselstriche von Harfen und Trompeten hineingelegt. Die Gesangsstimme reicht von ganz leise und fein bis ausdrucksstark und bombastisch, und es ist, als ob es der Gesang ist, der das innovative chaotische Musikprojekt zusammenhält. Egal was hier noch nachkommt, es wird großartig. Vera3 hat mich direkt überzeugt!

 

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