Review: Juli von Lou

Majestätisch schwedischer Pop-Sound von Juli von Lou

JULI VON LOU im Review

Die Stimme von Juli von Lou kann man durchaus majestätisch bezeichnen. Sie erhebt sich zu höheren Sphären und hat so viel Verve inne, dass man ihr ganz gebannt zuhören möchte. Die junge Musikerin aus Torup in Schweden hat ihre Kindheit in den Wäldern von Schweden verbracht und dort lernte sie mit den Geräuschen ihrer Umwelt umzugehen. Und so auch wahrzunehmen. Das Säuseln der Winde durch die Bäume und deren Blätter. Dass sie auf dem schwedischen Land nicht bleiben konnte, da sie ihre musikalische Karriere vorantreiben wollte, war schnell klar. Daher ging es für sie ins 400km entfernte Stockholm. Dort konnte sie ihr stimmliches Talent noch weiter ausbauen.

Wer Juli von Lous Tracks lauscht, wird von der Erhabenheit ihrer Songs in den Bann gezogen. Das klingt so filmisch und episch, wenn sie wie in „DrEaMiN“ am Klavier sitzt und den Song live performt, ist man ihrem Sound so schnell verfallen. „Faith“ ist auch so ein Song. Es geht um die Schönheit der Dinge, das Unbekannte und Unvermeidliche. Ihre Vocals wirken so, als wären sie in dichten Nebel gehüllt und so erinnert sie mich auch stark an Künstler wie FKA twigs oder Hozier. Der Vibe, den sie transportiert, ist geradezu berauschend.

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