Review: Tomode

Funky Sounds von Tomode

Tomode aus Schweden im Review; Foto: Mathias Roth

Das, was Tomode hier zelebrieren hört sich schon fast an wie aus der Celebrations Werbung. Knallig bunt, funky und soulig. Tomode kommen aus Schweden und feiern ihren Funk-Pop so hart ab, dass man gar nicht weiß wohin mit all der positiven Energie. Die erste Connection, die ich zu der Band aufgebaut habe war die Single „Destiny No. 20“. 4 Minuten reines Vergnügen mit funky Gitarrenriffs und einem purzelnden Bass, der mich auch stark an die Hamburger Band Pool erinnert. Dieser Track ist der erste Track der Schweden überhaupt. Für einen Debüt-Song ist das schon aller erste Sahne und man fragt sich schon, wo die Musiker vorher alle waren. Das wirkt schon so fertig und fein abgestimmt, dass man diesen Sound so regelrecht feiert.




Carl Leanderson und Viktor Westerberg hatten viele Jahre in vielen verschiedenen Konstellationen zusammen gespielt. Es war ihre Liebe zu Disco und Funk, die die beiden schwedischen Jungs dazu brachte, Tomode zu gründen. Die Single ist eine klassische 70er-Jahre-Disco Nummer. Wenn da noch weitere so knallige Songs folgen, kann das ja noch heiter werden. Wobei sie aufpassen müssen, dass sie es nicht zu bunt angehen. Zu viel gute Laune kann auch umschlagen und es passt auch nicht zu jeder Situation.

 

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