Review: The Howlers

Rock Trio The Howlers im Review

The Howlers aus London im Review; Fotocredit: Hattie Brown

Bei The Howlers ging es echt flott. Sie haben sich in ihrer Region, also Ost-London ziemlich schnell als treibende Live-Band etabliert. Ihre Songs liefen schnell bei der BBC und auch in diversen TV-Programmen oder sogar auch bei Amazon Prime. Ihre erste EP „The Sum Of Our Fears“, die 2021 raus kam, wurde durchweg positiv aufgenommen und stieß auf richtig gute Kritiken. „Nothing To Lose“ war die erste Single im letzten Jahr und somit das erste Lebenszeichen von ihnen. Beeinflusst wurden sie darauf vom Soul und dem Motown. Und so entwickelt sich der Track zu einem Melting Pot, wie man so schön auf Englisch sagt von warmer, nostalgischer Rock-Musik. Im Fokus steht dabei der Sänger Adam Young und der Tamburin Spieler Norman Whitfield. Der hat teils schon wilde Nummern drauf.

In der Zwischenzeit kam mit „Further Down The Line“ die zweite EP und darauf sind vier Tracks drauf, die wieder evident zeigen, wie stark die drei performen können. Das ist astreine Rock-Musik und dann noch dazu aus UK. Die Band fühlt sich mehr als Brüder und harmonieren dadurch auch musikalisch sehr gut. Sie versuchen zudem dem Ärger und Hass einen entgegen zu stellen, indem sie als Band harmonisch agieren und in ihren Texten versuchen den Blick auf das Gute zu werfen. Für mich sind The Howlers eine grandiose UK-Entdeckung. Mal wieder. Die Insel ist einfach stark bis unschlagbar in solchen Band-Angelegenheiten.

 

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