Review: Ships Piano

Ships Piano präsentieren Indie wie eins von The Strokes

Ships Piano aus Melbourne im Review

Die großen Inspirationsquellen beziehen die Australier um Ships Piano von The Strokes und The Velvet Underground. Zwei legendären Bands, die den Indie und Alternative Sound über viele viele Jahre geprägt und verändert haben. Die Band besteht aus Seb Hoppen (Gitarre, Vocals), Liam Moran (Gitarre, Vocals), Toby Cameron Hooper (Bass) und Yue Yamanaka-Mead (Drums). Ganz klassische Besetzung, wie ich finde und passt auch perfekt in die Zeit der 2000er und wie gesagt auch in die Zeit, in der The Strokes und Gefährten so richtig erfolgreich wurden. Dass der Sound der Australier allerdings etwas schroffer wirkt und noch mehr vom erdigen und teils roughen Sound lebt, macht die ganze Sache umso interessanter.

„Ships piano is the butter for your dry ear toast.“ Das sagen sie selbst über ihren Sound aus. Also wenn du einen trockenen Toast vor dir liegen hast und du nicht weißt, wie du daraus noch was essbares machen kannst: Helfen dir Ships Piano weiter. Sie sind die fette Spur Butter, die den Toast dann doch noch schmackhaft machen. Auch, wenn er natürlich immer noch ein trockener Toast bleibt.

Zwischen ihrem neuesten Release aus dem Mai 2021 und den letzten Songs lagen fast 3 Jahre. Gut Corona kam dann auch noch dazwischen und gerade in Australien waren die Künstler ja stark betroffen, vom ständigen Hin und Her Lockdown, kein Lockdown und wieder Lockdown und keine Live-Konzerte. Dem Sound tut das aber keinen Abbruch. Der ist brachial, pendelt zwischen Indie und leichtem Punk-Einfluss, ohne dabei aber zu verschreckend zu sein.

 

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