Review: Tamu Massif

Britischer Producer und Songwriter Tamu Massif

Tamu Massif im Review; Fotocredit: Hattie Ellis Photography

Heute gibt es Musik vom britischen Produzenten und Songwriter Tamu Massif. Das Tamu Massiv ist eigentlich eher ein Begriff aus Geographie und dem ein oder anderen aus dem Schulunterricht noch bekannt. Das ist gelinde gesagt eine ganz schön große Ansammlung von Erdmasse, 30km, ozeanische Kruste aufeinander gehäuft. Ob das Massiv ihm bei der Namensgebung geholfen hat, sei dahin gestellt. Macht auch nicht den Unterschied es zu wissen, wenn wir seinen Songs lauschen. Tamu Massif, Produzent und Songwriter aus Bristol, besitzt die besondere Gabe, seine Zuhörer mit akribisch gestalteten akustisch-/elektronischen Klangwelten und deepen Vocals fast zu „umhüllen“.

Im letzten Jahr kam mit „Little Death Summer“ seine erste Platte raus. Über den zugrundeliegenden kreativen Prozess sinnierend, gesteht Tamu: „Eigentlich wollte ich ein Album über den Tod schreiben, doch stattdessen habe ich über ein komplett anderes Kapitel meines Lebens geschrieben…“.

Wer der Stimme von Tamu Massif das erste Mal lauschen sollte: Macht euch gefasst, euch erwartet ein wirklich wohlig warmer Gesang, der euch wie ein Surren und leichtes Summen festhalten wird. Ihr werdet sofort spüren, dass in euch drin etwas in Bewegung gerät und sich ein wohliges Gefühl einstellen wird. Die ungewöhnliche Konzeption seiner Songs wie in „Milksop“ oder „Get Some Sleep“ machen den Briten zu einer wahren Perle. Hier kommt nun Tamu Massif, solltet ihr euch für 2020 mal etwas dicker auf dem Zettel notieren.

 

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