Review: Revival Hymns

Post-Rock Band Revival Hymns

Revival Hymns im Review

Erstmalig tauchten Revival Hymns im Jahr 2011 auf. Wie aus dem Nichts, waren sie da vor 10 Jahren. Und die Post-Rock und Shoegaze Szene war heilfroh, dass die Band hier ihren Platz finden sollte. Der Sound der Band erhebt sich zu etwas Majestätischem und hat eine gewisse Aura, die im Post-Rock Bereich recht selten zum Vorschein kommt. Schon früh kam eine Connection zum deutschen Publikum auf und das erste Album „Feathers“ erschien als Album + Vinyl. Erste Touren durch Deutschland und Belgien standen an und so erspielte sich die Band ein erstes Publikum. Nur rund drei Jahre nach dem Debüt, folgte dann das zweite Album. Auch hier stimmten einige, vor allem finnische Medien Lobeshymnen auf die Songs der Band an. Es lief wie am Schnürchen.

Doch dann: 7 Jahre absolute Funkstille. Kein Song, kein Posting, nichts. Es brauchte erst eine Pandemie, damit Revival Hymns endlich mal wieder ein Lebenszeichen von sich gaben und neue Musik veröffentlichten. Es folgte eine EP mit dem Titel „Birth Pains“. Drauf sind drei Songs enthalten und die könnten melodischer nicht sein. So muss Post-Rock klingen! Weitläufig, farbenfroh, aber trotzdem irgendwie auch düster. Aber nicht nur das. In „Praise For the Bereft“ klingen sie eher gar nicht so in sich gekehrt. Sehr offen und mit einem hellen Farbton bespielen sie weite Indie-Rock und Post-Rock Flächen. Man könnte meinen, dass sich eine Band in 7 Jahren weit von ihrem ursprünglichen Sound entfernen könnte, das ist bei Revival Hymns aber keineswegs passiert. Sie haben eher noch ein bisschen Feinjustierung betrieben und klingen jetzt so, als wären sie bereit für die größeren Rock-Bühnen. Wir wären glaube ich auch bereit!

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