Review: Noras have

Alternative-Indie Künstlerin Noras have

Noras have arrangiert Indie-Songs mit einem Hang zur Psychedelic; Fotocredit: Rasmus Wittrup Victor Mathiesen Daniella Nicole Strand und Lasse Selvli

Wir stellen dir heute die dänischsprachige Künstlerin Noras have im Review vor. Das erste Mal als wir mit ihrer Musik in Berührung kamen, war es eigentlich direkt klar, wohin die Reise geht: Es wird experimentiell werden. Alternative eben. Es ist ja schon unglaublich, wie diversifiziert die Dame ihre Songs aufzieht. Es geht in so ziemlich alle Richtungen. Mal zückt sie ihre E-Gitarre und liefert uns einen etwas schrofferen Indie-Sound. Dann wird es deutlich souliger, wärmer und es darf natürlich gerne mal schräg klingen. So kann es vorkommen, dass sie in ihren Vocals aber auch ein Wechselspiel zwischen Rap und „normal“ gesungen abliefert.

Ende 2021 veröffentlichte Noras have ihre erste EP. Es folgte auch ihre erste wirklich größere Reise durch ihr eigenes Land, als Support für Jærv. Die Erfahrung war schon mal super wichtig, denn die Tour schärfte ihr Live-Spiel nochmal ziemlich und sie hat ein feineres Gespür dafür entwickelt, wie sie die Stimmungsreihenfolge live umsetzen kann. Denn eines ist uns bei den Songs in jedem Fall aufgefallen: Die Gefühlswelten, in die man abtaucht sind wirklich ziemlich variabel. Live wird der Sound noch dazu etwas roher als, wenn man die Songs so via Spotify streamt zum Beispiel.

Auch wenn du jetzt vielleicht nicht allzu viel verstehen wirst von ihren Texten, würde ich dir raten, dass du dir die Zeit nimmst und dich ausgiebig durch ihre EP „Arme“ hörst. Hier wird dir der Mix an Genres und die große musikalische Vielfalt auffallen und dich vielleicht ja auch entzücken.

 

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