Review: NATJAGER
Dänischer Rock gemischt mit Rap von NATJAGER
Das Soundkartell hat das verrückte dänische Projekt NATJAGER für Euch entdeckt.
Meine Herren, das ist mal eine Mischung! Dänischer Rock zusammen mit Autotune-Rap. Geht nicht denkt ihr? Naja die Dänen beweisen das Gegenteil. Und da wird man ganz schön durch geschüttelt ehrlich gesagt. So derbe, dass man gar nicht mehr weiß wo man steht. Sluzh Kirkhoff (Vocals)
Kian Wulf (Bass), Jacob Mezin (Drums), Truelove (Gitarre) und Ronni Rohde (Gitarre) stecken hinter dieser famosen Idee brechende Gitarrenriffs mit Hip-Hop aus den Staaten. Das wird schonungslos zusammen gewürfelt und wenn ihr jetzt denkt: Die sind völlig bekloppt. Ja gut, da mögt ihr recht haben. Aber ich finde diese Kombi müsst ihr mal gehört haben. Das ist so rasant und brillant kombiniert, dass mir die Spucke wegbleibt. Also wirklich. Die Boys, die diesen Sound mixen, kommen aus Kopenhagen. Sluzh rappt und gibt ganz klar die Tonart vor. Doch hinter ihm reihen sich wie in ihrer Single „Rejser“ die Gitarrenwände auf. Die brechen über einen hinein und verursachen beim ein oder anderen Zuhörer vielleicht erstmal Kopfschmerzen. Auf Dauer kann man sich das nicht reinziehen. Das ist klar. Aber die Kombination der beiden Stilmittel und mit welcher Verve sie da ihre Songs schreiben, ist beachtlich. Und fast schon genial.
Hier könnt ihr Euch die EP der Band „Hvad Rejser Bringer“ runterladen.