Review: moonish brute

Psych-Pop Projekt moonish brute aus Boston

moonish brute aus Boston im Review

Wir stellen dir heute das Bostoner Psych-Pop Projekt moonish brute vor. Mit ihrem Debütalbum, das sie nach ihrem Projekt benannt haben, haben sie erstmalig die Aufmerksamkeit auf mich gelenkt. Nach einer EP und einer Doppel-Single nun also die erste Platte, die im Juli erschien. Darauf sind 13 Tracks enthalten und die kommen alles andere als leichtfüßig daher. Schräge Vocals und teils dann lärmende Riffs auf der Gitarre wie in „Itchi Boi“ bewirken, dass wir bei moonish brute etwas genauer hinhören. Das ist nicht nach Schema F konzipiert. Nein. Das Duo aus Boston will bewusst anders klingen und schräger. Nicht immer dieselben Töne anschlagen, sondern mit den Vocals vielleicht auch bewusst mal verschrecken. So, dass wir uns denken: Was ist das denn?




Dieser Sound passt irgendwie perfekt in die kühlere Jahreszeit. Nebliger November, leichte Tristesse, aber auch schon Sehnsucht nach dem ersten Schnee. Muggelig Zuhause und schrägen Gedanken nachgehen. Wie das Jahr so war, was kommen wird. So lassen uns moonish brute gut abtauchen und abdriften von den alltäglichen Gedanken. Brachial einfach und komplex durchdacht zugleich gehen die beiden ans Werk. Klar ist, dass das nichts für Zuhörer*innen ist, die auf der Suche nach leichter Kost sind. Aber klar ist auch: Hier entdecken wir endlich mal wieder abseits vom Pop oder Indie Mainstream eine Band, die es versteht die schrägen Zwischentöne anzuschlagen.

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