Review: Mirja Klippel

Finnisch-dänische Songwriterin Mirja Klippel

Mirja Klippel kreiert poetische Landschaften; Foto: Kim Wendt

Heute stellen wir dir die Musikerin Mirja Klippel vor. Ursprünglich kommt die Songwriterin aus Finnland, sie lebt aber mittlerweile in Kopenhagen. 2018 erschien ihr erstes Album und damit legte sie wenn man so will ihren Grundstein für das, was jetzt seit etlichen Monaten von ihr veröffentlicht wurde. „Slow Coming Alive“, so heißt ihr neuestes Werk, das im Frühjahr 2021 erschien. Sie nimmt uns hier mit in ihre Welt der tragischen Geschichten und Gefühlswelten. So erzählt das Werk die Geschichte eines Mannes, der mit der Hilfe seiner Frau dazu übergeht, sich selbst als gottgleich anzusehen.

 

Mehr Melancholie und Herzschmerz kannst du fast nicht in Songs legen. All ihre Songs haben eine eigene Seele und schwingen wie ein Pendel des Lebens hin und her. Die pure Traurigkeit überkommt einen und sie schafft es, dass wir ihr an ihren Lippen hängen. Cello, Violine, Gitarre daran bedient sie sich und schreibt mit klassischen Instrumenten moderne Folk-Pop Songs. Schmerz und Klarheit liegen hier ganz nah bei einander. Das mag auch daran liegen, dass sie sich selbst stark für Tiefenpsychologie interessiert. Unterstützt werden ihre zutiefst emotionalen Songs dann mit Chorstimmen. Da ist es schwer, nicht zutiefst ergriffen zu sein. Wow.
 
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