Review: Luster
Dänische Pop-Entdeckung Luster
Das Soundkartell hat für Euch die Pop-Band Luster entdeckt.
Das ist mal wieder typisch. Nehmen wir eine Newcomer-Band aus Deutschland, die Pop macht. Das mag bei den ersten Tracks und einem ersten Album noch holprig klingen. Es dauert so an die 2 Alben, bis die Band dann ihren Sound entwickelt hat. Das ist eine Band aus Deutschland ohne es böse zu meinen. Gehen wir nach Dänemark. Genau genommen nach Kopenhagen. Dort treffen wir auf Luster. Das Projekt besteht aus J.P. Jr., Morty, Bacon und B.B.. Das sind deren Künstlernamen und dahinter verbirgt sich eine Raw-Pop Band, die schon dermaßen reif und fertig klingt. Ganz anders als die Band aus Deutschland im Vergleich. Der Sound ist ausgeklügelt, perfekt produziert und es mutet schon fast an, dass wir hier auf eine Band treffen, die seit Jahren Musik machen. Dabei haben sie mit „Luster“ kürzlich ihr erstes Album rausgebracht und davor ihre Single released. Das ist schon famos finde ich. Raue Gitarrenriffs und Indie-Beats in einem neuen Gewand machen die Band zu einer wahren Entdeckung. Sänger und kreativer Kopf des Projekts ist Jacob Haubjerg. In Songs wie „Sexbeat“ sprengen sie die üblichen Pop-Muster und beeindrucken mit ihrem unkonventionellen Klang. Als ich das Album das erste Mal gehört hatte, war ich erstmal buff. 11 Tracks sind da drauf und auch wenn hier kein krasses Schlagzeug dahinter steckt, haben die Songs Wumms. Da steht ein Songwriter mit seiner Band auf der Bühne und sagt uns in seinen Songs straight, was er fühlt, denkt und dass es ihm auch vollkommen egal ist, was wir darüber denken. So fühlt es sich an. Hui, eine Entdeckung, die wir nicht missen dürfen dieses Jahr.
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