Review: Leah Sykes
Beat driven Pop von Leah Sykes
Leah Sykes wuchs in Jacksonville in Florida auf. Schon früh fing sie das Schwimmen an und ihr frühes Erwachsenen Leben bestand daraus sich durch alte Rapper wie 50 Cent oder Jay-Z zu hören. Doch es kam auch eine Phase mit James Taylor und John Mayer. Das muss ein harter Break gewesen sein. Mit gerade mal 12 hat sie ihrem Bruder die Gitarre abgekauft. 50$ teuer war die Klampfe, viel Geld für einen Teenie. Doch es lohnte sich, denn Leah fing an Songs zu schreiben. Es war regelrecht der Startschuss für ihre Karriere. Die Musik wird sie nicht mehr loslassen. Und andersrum auch nicht. Mit 15 folgte ihre erste Live-Show. Damals coverte sie noch. Was man eben so macht, wenn man anfängt mit der Musik erste Bühnenerfahrung sammeln möchte. Zu ihren Coversongs gehörten „Monster“ von Eminem und „Don’t Know Why“ von Norah Jones.
Mit 18 ging es für sie nach Nashville. Aber genau mit der Intension ihre Karriere als Musikerin voranzutreiben und an ihrem Sound zu basteln. Wer ihren Songs lauscht, wird schnell feststellen, dass sie stets ihr Herz mit dabei trägt. All ihre Erfahrungen, ihre Unsicherheiten als Teenie und junge Dame oder das Van-Life mit ihren Eltern. All das versucht sie in ihren Songs zu verarbeiten. Anspieltipps sind für mich in jedem Fall „Same Page“ und „Chevy Nova“. Hier beweist sie sowohl stimmlich, dass sie alles hat, um mal noch die ganz großen Bühnen bespielen zu dürfen.