Review: KODI

Zwillingsbrüder Duo KODI aus Aarhus

Newcomer Duo KODI aus Aarhus im Review; Foto: Emil Damborg & Ace Que

Bei KODI begann alles im Keller ihrer Eltern. Das Zwillingsbruder-Duo KODI bestehend aus Frederik und William Locht aus Aarhus hat 2017 damals angefangen Songs zu schreiben. Erst zwei Jahre später entstand aber das Duo mit Namen KODI. Eine absolute Newcomer Band also wenn ihr mich fragt, denn bislang gibt es noch keine EP. Drei Tracks sind derzeit auf ihrem Spotify Profil zu hören. Sie haben da schon das blaue Häkchen und mehr als 4.000 monatliche Hörer. Für den Anfang richtig richtig gut! Das ist vor allem aber auch eine gute Base, dass es für sie schon bald über den Newcomer-Status hinaus gehen wird.




KODI ist für viele in Dänemark der Inbegriff eines turbulenten Jugendlebens. Handeln, bevor wir nachdenken und am nächsten Tag die Konsequenzen ziehen. Letztlich ist es die junge Liebe, die genauso abrupt enden kann, wie sie entstanden ist – dies ist ein wiederkehrendes Thema in KODIs Liedern. Der Produzent William schafft den Rahmen für die Musik mit einfachen, aber eingängigen Produktionen von guter Qualität. Seine Produktionen sind hauptsächlich vom amerikanischen Hip-Hop und RnB sowie vom skandinavischen Pop inspiriert. Die Mischung aus nostalgischen Melodien und hart schlagenden Drum-Samples bildet das Fundament der Musik und bereitet die Bühne für den Zwillingsbruder Frederik. Das dürfen wir in voller Breite bei ihrem Song „RUN!“ erleben. Dieser Song hat so ziemlich alles, was eine moderne Produktion braucht. Das Einzige, was ein bisschen „stört“ sind die modernen Vocals, also viel Autotune und Effekte auf den Stimmen.

 

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