Review: Komorebi Garden

Electro-Pop Duo Komorebi Garden

Komorebi Garden aus Dänemark überzeugen mit brillantem Electro-Pop; Photo: Phie Beckett Stenbæk

Es darf bei Komorebi Garden gerne auch mal rauschen. Meeresrauschen. Es klackert, rauscht und es gibt hin und wieder kurze Aussetzer im Sound. Das ist aber alles gewollt. Düster, tiefgreifend und deepe Beats treffen hier auf einen wirklich tollen und klaren Gesang des Duos. Das Duo besteht aus Ronja Andersson und Eigil Hein Jespersen und die beiden ergänzen sich gemeinsam so gut, dass es wirklich Freude bereitet ihren elektronischen Klängen und Sounds zu lauschen. Fünf Tracks sind bisher erschienen und jeder Track steht einerseits total für sich, andererseits wenn man sie hintereinander hört, fügen sich die Soundschnipsel so gut zusammen, dass sich daraus fast ein ganzes Set ergibt.

Ronja und Eigil kommen aus Amager und waren schon immer musikbegeistert. Seit Anfang 2019 arbeiten sie gemeinsam an ihrem Projekt und veröffentlichten im September 2019 ihre ersten beiden Singles „Fingerprints“ und „Mother of a Child“. Wenn sie live spielen, treten sie als Duo auf, bei dem Ronja singt, Gesang loopt und Keyboards spielt, und Eigil Schlagzeug spielt und Backing-Tracks einspielt. Darüber hinaus hat das Duo Konzerte auf z.B. Kulturværftet in Helsingör und Gimle in Roskilde als Trio mit Bassist und später in UKirke als Trio mit Pianist gespielt. Sie sind also auch nicht mehr ganz unerfahren, befinden sich aber immer noch ganz klar in der Aufbauphase ihrer Karriere. Wohin die führen kann, erfahren wir wohl mit der ersten EP oder gar eines ganzen Albums.

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