Review: Kara Moon

Kara Moon Electro-Pop Newcomerin

Kara Moon aus Dänemark im Review; Foto: Jesper Karmark

Die Dänin Kara Moon wird zurecht als das neue Electro-Pop Wunder gehandelt. Hinter der bezaubernden Stimme steckt die Sängerin Josefine Skov. Mit gerade einmal vier Tracks auf Spotify sorgt sie schon für Furore. Sie schafft in jedem ihrer Songs ein fragiles Universum an Electronic Sounds und hinterlässt einen düsteren, teils sehr dunklen, tief eintauchenden Eindruck. Es pulsiert der Beat wie in „Insensitive“ und klackert der Synthie. Kara Moon arbeitet hier mit äußert organischen Sounds und um die elektronischen Beats und Synths baut sie ihre Vocals auf. 2016 bzw. 2018 wurden die Songs „Your Love“ und „Insensitive“ veröffentlicht, die einen mitten ins Herz trafen. Kürzlich folgte ihre Single „Sky“. Auch hier arbeitet sie sich in elektronischen Gefilden seidig weich, tief elektronisch voran. Was besonders auffällt ist auch die gewisse Trägheit in ihren Song. „Sky“ hat hier etwas mehr Drive.




Kara Moon lässt uns als Zuhörer*innen wirklich tief eintauchen in eine elektronische Welt voller Synthies, Beats, melancholische Momente und treibende Beats. So produziert sie alles selbst, was die musikalischen Konstrukte umso klangvoller und gehaltvoller machen. Selbst wenn wir uns in ihren Songs verlieren mögen, schafft sie in jedem ihrer Songs immer einen Moment, in dem wir uns wieder auffangen. Uns im Refrain z.B. dann aufhalten können und die Songs als solches wiedererkennen. Denn eines ist auch klar: Wirklich leicht durchdringbar sind ihre Tracks nicht.

 

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