Feature: Oxen

Oxen Album „Buy A Dog“ Feature

Oxen im Feature & Interview zum Album „Buy A Dog“; Fotocredit: Max Sjödin

Die Schweden um Oxen veröffentlichen ihr zweites Album “Buy A Dog” widmen allen Hundeliebhaber*innen eine Platte. Es ist eine Reise, eine Reise zurück zum Alternative Sound der 80er und 90er Jahre. Somit sprechen sie auch in den 9 neuen Tracks alle Fans von den Pixies, The Cure und New Order an. Also eine eher ältere Riege. Die sollte sich bei den neun Tracks pudelwohl fühlen. Denn der Sound greift schöne alte Alternative Sounds auf, die auch ich noch aus den frühen 2000er Jahren kenne.

Erik Hases und Stefan Söderqvist sind die beiden Köpfe der Band. Sie haben sich in der Kleinstadt Dalarna kennengelernt und als engste Freunde so ziemlich alles durchlebt. Erste Beziehungen, Alkohol, eine Band gründen und irgendwie war das mit der Musik das bindende Glied zwischen den beiden. Die Musik führte sie nach Stockholm, wo sie sich zusammen mit Eriks Freundin eine Einzimmerwohnung teilten. Ein perfekter Ort zum Songwriting. Es entstanden die ersten beiden Singles „Only Forever“ und „Luck“ (2016). Es folgten Club-Shows in Schweden, London und ein Auftritt auf dem Peace & Love-Festival.

Dann gab es einen kleinen Break. Sie brauchten direkt eine Pause, ehe sie 2018 wieder anfingen neue Songs zu schreiben. Nun also zwei Jahre später, folgt die neue Platte. Ihre Brüder hätten sie durch ihre alten Platten inspiriert und so waren sie immer gezwungen die älteren Songs mit zu hören. Diese Einflüsse hören wir auch auf ihrem neuen Album ganz stark heraus. Nehmen wir zum Beispiel “Kick It”. Er kommt ohne viel Tempo aus, zumindest anfangs. Dann bauscht sich ein Gitarren-Track auf, der so wunderbar sowohl in unsere heutige Zeit passt, als auch die alten Einflüsse aufzeigt.

Insgesamt gehen die beiden Schweden sehr unaufgeregt an die Sache ran. Trocken, leicht schroff oder auch bisschen schunkelig wie in ihrer neuesten Single “Indie Dreams”. Ein bisschen erinnern sie mich hier an Kakkmaddafakka. Ein bisschen mehr Farbe, zumindest mit ein paar Tupfern hätten der Platte sicher nicht geschadet.

You had a clear vision for your new album „Buy a dog“. Can you briefly explain these to us? What was it about you?

Oxen: The vision was mostly about getting the sound and the whole album to feel somewhat more consistent than our first one. I like it when you listen to a song and can tell not only who’s the artist but also exactly which album it is.

How difficult was it for you to always stay on the right path when creating the songs? Meanwhile, umpteen injections are pouring down on you …

Oxen: I think sometimes it’s hard to really get a tunnel vision when writing, even if you have a clear idea what you want to do you can’t choose entirely what you’re influenced by. Sometimes you need to just shut things out and try to avoid being too scattered. So many times you can wake up in the morning, or hearing a new song and suddenly feel like „that’s what we should do!“ I don’t know, it’s hard.

In the past you often had to endure the music of your brothers. Do you still remember the moment when the spark struck?

Oxen: Don’t think there was a specific moment, we’ve been into music and different instruments as far as we can remember. Guess the idea of being in a band mostly came out of boredom.

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