Review: JUNI

Electro-Pop aus Småland von JUNI

JUNI aus Småland im Review; Fotocredit: Lisa Brun

Mit „Fine“ bin ich kürzlich auf die Single der schwedischen Electro-Pop Künstlerin JUNI gestoßen. Der Sound? Ziemlich bombastisch und sehr voll geladen, wenn du mich fragst. Bis zum Review und der Veröffentlichung gab es lediglich zwei Tracks der noch jungen Schwedin. „Change“ war die Debütsingle der Musikerin. Hier stimmt sie deutlich langsamer an und baut einen düsteren Pop-Song auf. An Tempo gewinnt „Change“ nicht mehr. Aber an Tiefe und Düsterheit. Hier geht es um eine Beziehung zwischen einer Frau und einem Mann. Es ist kompliziert und Liebe ist hier der zentrale Dreh- und Angelpunkt. Dass sie aber noch mehr kann, als über Liebe zu texten, beweist sie in „Fine“.  Das war eine ganz bewusste Entscheidung von ihr.

In „Fine“ geht es darum, sich schlecht fühlen zu können, aber manchmal einfach nur allein sein zu wollen. Gerade wenn man z.B. krank ist, hat man ja oft einen Moment, in dem man eigentlich eher in Ruhe gelassen werden möchte. Man ist genervt davon, dass sich andere einmischen. Man will sich nicht über das Schwere unterhalten. Man möchte es nicht immer ständig zum Thema machen. Die Musik von JUNI ist schon sehr filmisch und Filmmusik ist ohnehin etwas, das sie fasziniert. So zieht sie ihre Songs auch auf und sie werden so stimmungsvoll!

 

 

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