Review: John Soul
Schwedischer Producer John Soul auf dem Radar
Das Soundkartell hat den Producer John Soul für Euch entdeckt.
Eigentlich gar nicht so mein Stil. Mainstreamiger Pop, der mit House und EDM Elementen geschmückt ist. Das ist der Sound, den wir bei „Feel Me“ von John Soul hören. Einem recht adrett gekleidetem Schweden, der sich meine Aufmerksamkeit Ende Januar erspielt hatte. Klar „Girl, I want you“ und eine anfängliches „Yeah, yeah“ reißt einen jetzt nicht vom Hocker. Das ist berechenbar und man denkt sich: Das ist eher was für die Kiddies im Club und was für Radio Energy und deren Rotation. Wenn es da nicht das Aber gibt. Für mich ist er dennoch so spannend, weil wir es hier mit einem Künstler zu tun haben, der viel mitbringt: Eine Stimme die viel Volumen aufweist und mit der man was anzufangen weiß. Die Produktion ist auch aller erste Sahne, da kannst du nichts sagen. Auch wenn er manchmal etwas leidlich singt, ist das halt einfach gut gemacht. Ein bisschen mehr Ausbruch würde ihm sicher gut tun. Also, dass er mit dem Umfang seiner Stimme noch mehr rausholt. Denn, die bleibt die gesamten 3 Minuten immer auf der gleichen Stelle.
„Feel Me“ kam im November 2017 und wirklich erfahren wir über den Kerl an sich auch nicht. So viel ist klar: Die Schweden rechnen mit ihm und man kann von ihm durchaus auch schon große Dinge erwarten. Nur, dass ihr in Deutschland schon mal von ihm gehört habt. Ein wenig Zeit müssen wir dann schon noch mitbringen. Und für jeden, der auf House, bisschen Mainstream und Dance steht, der sollte hier zuschlagen.
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