Review: Duncan Fellows

Indie-Quintett Duncan Fellows aus Texas

Duncan Fellows aus Texas liefern zappelnden Indie-Rock

Wir stellen dir heute die Indie-Rock Band Duncan Fellows aus Texas im Review vor. Das Quintett hat schon über etliche Jahre mit ihrem durchaus rasanten und Gitarren-lastigen Sound abgeliefert. Sie veröffentlichten Single um Single und EP. Bis dann 2020 mit „The Sadlands“ das erste Album erschien und darauf sind 13 Tracks enthalten. Sie hatten aber auch wirklich viel Material, das sie auf ihr Album bringen konnten. Die Platte gibt dir die Möglichkeit in zwei emotional gegensätzliche Zustände abzutauchen. Einerseits erfrischend fröhlich, andererseits holen sie dich nochmal gut runter. „Previous State“ ist so ein etwas langsamerer Track, der schon eher verkatert und ausgelaugt daherkommt. „Swallowing Grains“ hingegen liefert wieder deutlich mehr Energie und Ausbruch.

Ein besonderes Merkmal ihrer Musik ist aber trotzdem, dass sie sich nicht zu ernst nehmen. Deswegen tauchen hier auch so viele Stimmungsschwankungen auf. Es ist alles möglich und erlaubt. Und dazu tragen vermutlich auch die vielschichtigen Persönlichkeiten der Bandmitglieder bei. Immerhin 5 Musiker vereinen sich zu Duncan Fellow. Hierzu gehören Tim Hagen, Colin Harman, David Stimson, Jack Malonis, und Cullen Trevino. Sie sind sich alle während ihrer Zeit auf der Uni in Texas begegnet. Zu Beginn waren sie sogar noch eine 8-köpfige Folk-Band, ehe sich der Kern dann reduzierte und sich vom Folk abwendeten. Interessanterweise definierte der Drummer im Jahr 2019 die Band als eine Art Hobby. Das zielte darauf ab, dass sie sich selbst nicht zu ernst nehmen und es nicht versteifen mit der Musik. Sie agierten daraufhin viel freier und spielten befreit ihre Songs ein. Das merkt man einfach auch in der Konzeption und vor allem auch an der Ekstase, die sie in ihren Songs an den Tag legen.

 

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