Review: Bilk

Indie, Rap und Punk – Britischer Mix von Bilk

Bilk mixen auf freche Art und Weise Indie, Rap und Punk; Foto: Barnaby Fairley

Heute mixen wir mit Bilk ganz wild Rap, Indie und Punk. Die drei Jungs aus Essex haben mich da ganz definitiv auf dem richtigen Fuß erwischt. „Stop Pranging Out“ war der erste Kontakt zu den drei Kerlen. Da steht quasi der Sprechgesang im Fokus. Man hat zwar immer das Gefühl, dass gleich ein Punk-Song ausbricht. Aber das passiert nicht. Wir fokussieren uns auf den Sprechgesang und was soll ich sagen? Mit dem britischen Akzent des Sängers ist das wahnsinnig gut! Das bockt richtig und der Flow ist famos. In den anderen Tracks der Band kommt dann doch mehr die Punk-Gitarre zum Vorschein. „CM2“ zum Beispiel. Rasant, schweißtreibend und das klingt so britisch brechend. Wahnsinn. Dieses Herzblut und die Skills für einen verruchten Gitarrensound liegen ganz klar auf ihrer Seite.

Sol Abrahams ist als Frontmann für den Sound des Trios mit verantwortlich. Er prägt mit seiner Stimme und dem Rap in jedem Fall den Stil. Gefolgt von Bassist Luke Hare und Drummer Harry Gray. Im Mittelpunkt stehen die Höhen und Tiefen der Jugendlichen aus UK und der typischen kleinstädtischen Rabauken. Es gibt witzigerweise im Netz ein Video vom Auftritt der Band, bei der beim Moshpit eine Prügelei ausbricht. Da geht es ordentlich zur Sache und auch wenn wir das natürlich nicht gutheißen, passt es irgendwie zum Sound, zum Flair und allem um Bilk herum.

 

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