Review: Amanda Aasa

Tanzbar schwedischer Pop von Amanda Aasa

Amanda Aasa im Review; Fotocredit: Amanda Nilsson

Heute stellen wir dir die junge Dame Amanda Aasa aus Schweden vor. Anfang des letzten Jahres trat sie noch beim Melodifestivalen auf. Dann kam Corona, keinerlei Gigs mehr. Doch die Schwedin hat einfach weiter gemacht. Sie hat weitere Singles veröffentlicht und letztlich auch ihre EP „Real Love“. Thema ihrer Songs? Na klar, die Liebe. Sonst würde die EP vermutlich auch nicht so heißen. Die wahre Liebe, alles drumherum, also die Angst, die Leidenschaft, das Feuer, die turbulente Zeit, alles gehört für sie zusammen.




Mein erster Eindruck entstand bei „Bete Dig“, einem naja eher Party-Song? Wobei das eher auf der Musikvideo bezogen ist, als auf den Sound an sich. Klar, Amanda Aasa gibt da in ihrem Song ordentlich Gas. Aber dieser Drive ist beim Pop dieser Zeit irgendwie ja auch mittlerweile Standard geworden. Sonst fällt man ja nicht auf, niemand nimmt Notiz von einem. Sie kann aber auch anders. „Under Dina Kläder“, zu Deutsch „Unter deiner Kleidung“ ist viel gefühlvoller, bricht dann gegen Ende des Songs aus, um wieder in die langsamen, naja eher romantischen Gefilde zurückzukehren. Dass es ihr hauptsächlich um Liebe, lachen und leben geht, darf man ihr nicht vorwerfen. Wichtiger ist die Konzeption ihrer Songs. Hier ist Amanda Aasa deutlich weiter als viele ihrer Kolleginnen aus dem Bereich. Pompöse Produktionen, dann mal wieder stark introvertiert, Abwechslung hat sie drauf.

 

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