Review: Amalie Bryde

Londoner Soul-Pop von Amalie Bryde

Amalie Bryde aus London im Review; Fotocredit: Elise Michely

Amalie Bryde ist eigentlich gebürtige Dänin. Doch sie lebt derzeit in London. Mit „Remote Control“ erschien kürzlich eine neue Single der Songwriterin und damit erweitert sie ihren Kreis an wirklich vortrefflichen Songs. Dafür, dass sie erst Anfang des Jahres debütierte ist das ein beachtlicher Anfang. Gerade ihre Stimme ist gehaltvoll und ihre Songs haben starke Botschaften. Seit ihrem zehnten Lebensjahr beschäftigt sie sich mit der Musik in verschiedenen Farben und Themen und nun ist sie als Erwachsene nach London gereist, um ihren musikalischen Horizont zu erweitern. Das tut ihr definitiv gut und so hat sie sich einen Sound erarbeitet, bei dem man direkt merkt, dass in ihr das weltoffene dänische Gen verankert ist und sie in London genau den richtigen Input bekommt, um Songs zu schreiben und in die Welt zu tragen.

Über ihre neue Single sagt sie selbst:

In einer zunehmend verwirrenden Zeit, in der es schwierig ist, die Wahrheit aus der Fiktion zu sagen, ist es verlockend, der Welt den Rücken zu kehren und sich vor dem Bildschirm zu verlieren. Ich möchte Grenzen überschreiten und die Post-Wahrheit in das Licht meiner Musik stellen. Vielleicht kann diese Single die Hörer dazu bringen, „nach mehr zu suchen“, die Kontrolle über ihre eigene Fernbedienung zu übernehmen und zu erfahren, wem sie in diesen COVID-19-Zeiten ausgesetzt sind.




Im Alter von gerade mal 12 hat sie angefangen ihre eigenen Songs zu schreiben. Am Klavier damals noch und 2015 hat sie dann in ihrem Schlafzimmer in Kopenhagen auch Musik aufgenommen. Seit 2015 hatte sie dann regelmäßig als Tänzerin zu unterschiedlichsten Dance-Nummern performt. Daher war ihr Name schon bei einigen Producern und Songwritern der Szene schon mal im Umlauf. Mit einem Mikro und ihrem Laptop im Gepäck ging es dann nach London – ohne Kontakte zum Musikbusiness wohl gemerkt. Ein gewagter Schritt. Heute arbeitet sie mit Produzenten wie Glen Scott zusammen mit dem zusammen auch die erste EP Ende 2019 erschien. Ich denke mal bei Amalie Bryde könnt ihr euch noch auf was gefasst machen.

 

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