Painted Faces
Alternative/ Post-Punk Entdeckung aus UK: Painted Faces #07
Weihnachten ist vorbei und wir vom Soundkartell hoffen, dass ihr eine erholsame Zeit hattet. Damit diese auf musikalische Weise fortgesetzt wird, stellen wir Euch weiterhin neue Musik vor. Diese kommt heute mit der Band Painted Faces aus Bristol. Ein Musiktipp aus Großbritannien.
Für unsere heutige Neuvorstellung geht es ins britische Bristol. Alternative/Post-Punk, das hört sich nicht gerade nach Musik für die großen Kuschelmomente an. Da geht es eher etwas ruppiger von der Hand und so lädt uns das Quartett um Sänger Joe Mansfield zu sehr funkigen und post-punkigen Gitarrenriffs ein.
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Painted Faces setzen sich zudem noch aus dem Leadgitarristen Jacob Hendy, dem Drumer Ian Gregory und dem Bassisten Will Taljaard zusammen. Laut ihrer Facebookseite machen sie Musik für „for comas and birthdays” und “lush tones and honest tension.“ Definitiv: ihre Musik befindet sich irgendwo zwischen Post-Punk und Indie. Die Melodie in ihrem Song „Spooky Drew“ ist sehr repetierend und geht ins Ohr. Obschon sie mal hier und da auch in den Bereich des Ska abdriften.
Die Vocals von Joe Mansfield sind äußerst angenehm und sexy. Wir würden sogar soweit gehen und behaupten, dass sie mit den Vocals wie von den Arctic Monkeys oder dergleichen mithalten kann. Sie ordnet sich jenseits jeglichen Mainstreams ein.
Zudem fallen uns auch die immer wieder sehr ausufernden instrumentalen Momente innerhalb ihrer Songs auf. Egal ob es der Bass oder die hin und her springende Gitarre ist, das kommt toll an!
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An die Musik der Painted Faces kommt ihr kostenlos über ihre Bandcamp-Seite. Uns haben die Briten vom ersten Moment an gepackt. Auch wenn die Produktion ihrer Tracks an mancher Stelle noch etwas dünn erscheinen mag, haben sie das gewisse Etwas. Für uns ist das eine wahrlich tolle und vor allem gute neue Neuentdeckung aus Großbritannien. Einem Land, in dem sonst vielerorts der Standard-Indie regiert.