Rezension: Nala Debüt-EP – “Women“

Nala Debüt-EP „Women“

Nala Debüt-EP Rezension

Nala Debüt-EP Rezension

Silke Knauer hat für Euch bei Nala reingehört und Euch erwartet vielversprechender schwedischer Alternative Rock.

Am 10. November erscheint die Debut-EP der schwedischen Kombo Nala. Diese sympathische Band um die Frontfrau Liselotte Lindgren bewegt sich bunt in den musikalischen Bereichen des Alternative und psychedelic Rock geküsst von den 70er-Jahre Rhythmen aus Göteburg und hinterlegt mit feinstem Gitarren-Rock.

Mit den fünf Titeln “Sine“, “Lost“, “How When & Where“ (erschienen 6. Oktober 2017), “Through your eyes“ und “Woman“ geht die noch junge Band, gegründet 2015, ziemlich straight an den Start und behauptet sich in der Szene richtig gut. Liselottes klare Stimme trägt einen Großteil dazu bei, dass die Songs absolut authentisch wirken und auch direkt zum Hörer transportiert werden.

Mit “Sine“ als Intro führen sie die Fans erst einmal vorsichtig ran an ihre energiegeladene Musik und beginnen den Song soft mit reduzierter Gitarre und Liselottes sanfter Stimme eingebettet in psychedelische Klänge. Sehr schön arrangiert, wenn auch mit 2:15 Minuten hier nur ein kurzer Einstieg gegeben ist. Das folgende Lied “Lost“ geht dann aber gleich ganz anders zur Sache und zeigt die volle Bandbreite der Band. Gitarre, Schlagzeug und einem ganz interessant gesalteten Element: Der Gesang aus dem ersten Lied wird komplett wiederholt! Hab ich so auch noch nicht gehört, finde ich aber mal was Neues.

“How When & Where“ ist die Auskopplung, die am 6. Oktober erschienen ist und für mich am rockigsten auf der Platte klingt. Das Lied hat im ganzen mehr Tempo und eignet sich hervorragend als Live-Part. Nala hat im allgemeinen sehr gute Kritiken zu Ihren Live-Performances bekommen und mit der mir vorliegenden EP kann ich mir das auch gut vorstellen. 

Nala Debüt-EP Rezension

Nala Debüt-EP Rezension

„No, Don’t tell me How, when or where ‘cause there will always be Woah, someone around here if you ever want to feel good about yourself”

 “Through your eyes” ist ein solider Track, der die Musikrichtungen voll bedient und seine Daseinsberechtigung hat. Das Titellied “woman“ macht mit 6:07 Minuten eine klare Ansage. Ruhiger Anfang, wobei Lieselottes Stimme sich von Song zu Song verändert und ich immer wieder genau hingehört habe, ob das noch die selbe Sängerin sein kann. Sie hat wirklich eine ziemliche Bandbreite mit ihrer Stimme zu bieten und das erlaubt der Band dann ein breites Spektrum Musik aufzustellen. Dieser Song ist auf jeden Fall ein würdiges Titellied und fasst noch einmal alle sounds der EP zusammen.

Nala kam hier am 10. November mit einer handfesten EP auf den Markt, die ich Euch nur ans Herz legen kann und ich werde die Kombo mal im Auge behalten.

 

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