Maifeld Derby Special #1

Maifeld Derby Special #1

Grob aus Ludwigshafen; Credit: Dirk Kuestner

Grob aus Ludwigshafen; Credit: Dirk Kuestner

Für uns wird der Mai ein Monat mit besonders viele Live-Musik. Nicht nur, weil wir bis zum 03. Mai in Aarhus auf dem Spot Festival weilen. Sondern auch, weil wir am Pfingswochenende, vom 22. bis 24. Mai beim Maifeld Derby Festival in Mannheim sein werden. Hierzu stellen wir Euch Woche für Woche die etwas unbekannteren Bands vor. Den Anfang machen wir mit Bands, die aus Deutschland kommen.

Clayd ist so eine Band, die besonders früh auf dem Festival spielen wird. Besonders früh heißt, am Freitag als erste Band überhaupt. So sind Clayd sozusagen die Eröffnungs-Band für das diesjährige Maifeld Derby. Bei der Band handelt es sich um ein Quartett aus Mannheim, das sich dem Alternative-Rock und auch Art-Rock verschreibt. Als energetisch und kraftvoll bezeichnen sie ihren Sound selbst und das sollte doch dann auch als guter Opener für das Festival dienen.

Clayd – Atlas

André und Philipp sind zusammen Andalucía aus Münster. Seit über drei Jahren können wir uns durch eine ziemlich lange Liste an Gigs scrollen. Auch sie gehören zu den eher sehr unbekannten Nummern, die die Chance haben auf dem Maifeld Derby zu spielen. Wir sind schon etwas buff, wie viele unbekannte Bands aus Deutschland die Booker hier aufgetrieben haben. Es folgen hier nämlich noch mehrere Bands wie Andalucía.

Andalucía – Anonymus God

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Eine weitere regionale Band aus Mannheim haben die Herrschaften und Booker mit Grob an den Start gebracht. Vier Musiker stehen hinter dem Projekt mit dem eigentlich wirklich guten Bandnamen Grob. Als Pöbel-Pop bezeichnen sie ihre Art von Musik. Damit wollten sie wie es der Name bereits sagt grob ihr Genre umschreiben. Irgendetwas zwischen Zerbrechlichkeit, Alltag, Stumpfsinn und eben Spießbürgertum. Das sagen sie selbst und damit versuchen es grob zu umschreiben. Das coole an ihrem Namen ist, dass man damit vieles sehr ulkig beschreiben kann. Ihr hört jetzt einen groben Song der Mannheimer Band.

Grob – Erdbeershake

Ähnlich unbekannt geht es mit der Mannheimer Electro-Pop Band Pervarious weiter. Hier vereinen sich Genres wie HipHop, Funk und auch Techno. Das klingt sonderbar und hört sich auch so an. Pervarious verstehen es die perfekte Mischung aus fetten Bässen und einem wahren Synthie-Klangteppich zu kreieren. Besonders sind die Live-Drums der Band, die sich wirklich richtig gut angehen lassen.

Pervarious – Run Run

Schon sind wir wieder zurück in Mannheim. Dass die Stadt so viele Bands beheimatet liegt vermutlich an der Popakademie dort. Jan, Magnus und Mitja sind zusammen die Band Sophie`s Earthquake. 2008 ging es bei der Band los und es formte sich nach zahlreichen Jam-Sessions und einer etwas längeren Ausprobierphase letztlich die Band mit ihrem etwas psychedelischen Sound. Auf eine EP können die Mannheimer bisher zurückblicken. Doch das soll sich mit dem Release ihres Albums „Zero“ nun im Sommer ändern. Perfekt also, denn die neuen Songs werdet ihr bestimmt bei ihrem Gig beim Maifeld Derby hören.

Sophie`s Earthquake – Pressure Soul

Bei der nächsten Band geht schon deutlich bekannter zu. Hello Piedpiper, das klingt nach Band, ist aber ein Singer-Songwriter Duo bzw. Projekt von Fabi und Guido aus Köln. Der Sound bewegt sich zwischen Folk, Country, Indie und Ambient. Das ist so ziemlich alles, was mit akustischen Gitarren und weitläufigen Melodien zu tun hat. Im Prinzip geht es um einen Künstler, der gleichzeitig auch noch Kurator des Kölner Melodica Festivals ist. Hier tauchen mit der Melodica, dem Glockenspiel, dem Akkordeon und dem wirklich guten Fingerpicking an der Gitarre viele Elemente auf, die die Musik von Hello Piedpiper bereichern. Wir dürfen uns sicherlich auf ein wirklich intensives und auch intimes Konzert beim Maifeld Derby freuen.

Hello Piedpiper – The Poet

Weiter geht es mit La Petite Rouge und da machen wir es ganz kurz. Die Band macht einen wirklich fantastischen Sound zwischen organischem Electro und Electronica-Pop.

La Petite Rouge – Lifa

Drangsal – Wolpertinger

Ida Gard beim Spot Off Event; Credit: Apperaat

Ida Gard beim Spot Off Event; Credit: Apperaat

Zum Schluss wechseln wir das Festival. Gut drei Wochen vorher sind wir ja jetzt beim Spot Festival zugegen. Da gibt es am Freitag, den 01. Mai eine Spot-Off Veranstaltung, die auf einer Dachterrasse stattfindet. Dabei handelt es sich eher um eine Veranstaltung für weibliche Musikerinnen aus Skandinavien. Da haben wir es zum Beispiel mit der fabelhaften Ida Gard und der noch etwas unbekannteren marstal:lidell zu tun. Die Veranstaltung gehört für uns zu den inoffiziellen Highlights des Festivals und wir sind wirklich richtig gespannt, was uns da bei dem großartigen Line Up mit Ida Gard, marstal:lidell und Ida Wenoe  erwartet. Unsere Kollegen von Good Because Dansih supporten die Veranstaltung. Hier kommt ihr zur Veranstaltung.

Ida Gard – Doors
marstal:lidell – In Order To Keep Things Moving

Foto 01: Grob; Credit: Dirk Kuestner

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