Lilabungalow Videopremiere „Gleicher“

Wenn Musik allein manchmal nicht genug ist: Videopremiere „Gleicher“ von Lilabungalow

Der Erfurter Multiinstrumentalist Patrick Föllmer lässt in seinem Musikprojekt Lilabungalow Kunstwerke aus Bild und Ton entstehen

Der Erfurter Multiinstrumentalist Patrick Föllmer lässt in seinem Musikprojekt Lilabungalow Kunstwerke aus Bild und Ton entstehen

Exklusiv präsentiert das Soundkartell das neue Video des Multiinstrumentalisten Patrick Föllmer und Redakteur Wolfgang Baustian durfte bereits einen Blick in das neueste Kunstwerk werfen.

Ist Musik Kunst? Natürlich ist sie das … was ´ne Frage! Aber wie kann man das Spektrum erweitern und eine weitere Dimension hinzufügen? Na, da qualmen die grauen Zellen schon ein wenig mehr, oder? Okay, soll ja keine Quizsendung werden. Die Lösung heißt (Trommelwirbel): Lilabungalow. Hierbei handelt es sich um das Musikprojekt von keinem geringeren als den Erfurter Multiinstrumentalisten Patrick Föllmer, der mit tatkräftiger Schützenhilfe des bildenden Künstler Vincent Schubarth sowie dem Animation-Artist Vojtěch Kočí dem Track „Gleicher“ eine gebührende Präsentation verpasst haben.

Lilabungalow mit neuem Video zum Track "Gleicher"

Lilabungalow mit neuem Video zum Track „Gleicher“

Umso stolzer ist das Team um das Soundkartell Euch das Video zu „Gleicher“ exklusiv präsentieren zu dürfen. Doch was ist so besonders an dem Projekt und/oder dem Song? Zum einem ist „Gleicher“ quasi das Kind einer lang angelegten Tour quer über die Lande, in dem die Zuschauer aka Zuhörer Briefe über die Sinnfrage der musikalischen Arbeit von Patrick Föllmer schreiben konnten. Und als Ergebnis dieser 529 vor Ort erstellten Briefe, wurde vielfach der Wunsch geäußert, bei den Konzerten die Sehnsucht nach Verbindung zu stillen. Und zwar mit sich selbst, anderen, der Musik oder gar einem abstrakten Kontinuum.

Hui, spaciger Gedanke, der erst einmal verdaut werden will. Immerhin kann festgestellt werden, dass eine Menge Gedanken in den nun vorliegenden Track geflossen sind. Als erstes fällt auf, dass „Gleicher“ auf einem modernen Elektro basierten Soundbett ruht und recht groovig daher kommt. Setzt man sich nun beschwingt mit dem Text auseinander, wird die Begegnung schon ein wenig sperriger. Denn wie es sich bei einem Projekt wie Lilabingalow geziemt, sucht man direkte Botschaften vergebens. So müssen Wörter, Sätze und Prosa selbst zu eigenen Messages zusammengesetzt werden.

Um das gesamte Erscheinungsbild abzurunden, hat die visuelle Komponente den gleichen Stellenwert wie die musikalische. Dafür haben die Eingangs erwähnten Künstler dem Track ihren eigenen Stempel aufgedrückt und haben synchron zur Musik eine Art Wimmelbild der Sinne erstellt, die den Betrachter durch die Kombination von Bild und Ton in seinen eigenen Kosmos beamen soll. Klappt wunderbar und schafft schnell einen fesselnden Spannungsbogen, dessen Gravitation sich man kaum entziehen kann. Dem gebe ich mich gerne noch eine weitere Runde hin und überlasse damit endlich dem eigentlichen Act die Bühne … Film ab 😉

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