Jim Kroft
Reisender Songwriter Jim Kroft mit erster EP „Journeys #1“
An diesem Samstag möchten wir Euch einen ganz besonderen Songwriter aus Schottland vorstellen. Jim Kroft hat gestern seine erste EP „Journeys #1“ veröffentlicht. Das Soundkartell stellt Euch das ungewöhnliche Konzept des Wahl-Berliners vor.
Wenn wir auf Reisen sind, kommen uns ja die dollsten Dinge. Wer kennt das nicht: Im Urlaub kommt man auf die Idee sein beinahe gesamtes Leben umzukrempeln. Warum kommt der Gedanke ausgerechnet dann? Ist es die fremde Umgebung die uns inspiriert?
Das was sich der schottische Songwriter hier auf seiner großen Reise vorgenommen hat ist so eine Inspiration. Sie ist quasi die Reise seines Lebens und die größte Inspiration seines Lebens.
Der Schotte, der mittlerweile in Berlin lebt, ist derzeit auf Reisen und genau von dort aus wird er sechs Eps und zwei Alben veröffentlichen. Die erste EP, also der erste Teil seiner Reise erscheint gestern am 27.03. Mit seinen Songs möchte Jim Kroft innerhalb von zwei Jahren die Welt umrunden. Dabei hat er nur sich, seine Gitarre und eine Kamera. Da stellt er sich dann an Orte, an denen vor ihm noch nie ein Songwriter gespielt hat, geschweige denn einen ganzen Song geschrieben hat.
Wir sind vollkommen begeistert von dem Konzept und auch von der EP, die uns hier vorliegt. Mit dem Hintergedanken, macht alles Sinn, was wir hier hören. Letztes Jahr war das, als der Schotte in Asien unterwegs war und daraus sind ihm sechs Tracks aus der Feder entsprungen. Da ist zum Beispiel das Video zu seinem Song „Break For The Light“, das er komplett in Eigenregie gedreht und konzipiert hat. Beim Zugucken bekommen wir Gänsehaut. Das berührt uns doch sehr stark. Da können wir gar nicht anders.
Da steht doch tatsächlich endlich wieder ein Singer-Songwriter vor uns, der uns bewegt. Jim Kroft schreibt unbeschreiblich schöne Songs, die uns bewegen. Da braucht es tatsächlich nicht viel mehr als ihn mit seiner Stimme und der Gitarre.
So bewegt er sich unglaublich frei in einer eigenen Blase. Das war nicht immer so. Denn er war quasi der letzte Künstler beim Label Virgin, bevor die dann von Universal übernommen wurden. Folglich war er vertragslos und musste in einen unglaublich bitteren Apfel beißen. Aus dieser Erfahrung heraus schreibt er diese Songs mit einer Hingabe und Inbrunst, die uns erstaunt.
Wir wissen gar nicht wohin mit unserer überschwänglichen Begeisterung über die Songs und das Konzept von Jim Kroft. Da hat er doch glatt noch eine Doku gedreht und hier könnt ihr eine sehr gelungene Einleitung dazu angucken.
Da können wir nur gespannt warten, was uns Jim Kroft da als nächstes präsentiert. Ein wahrlich kreativer Kopf ist das und hat bestimmt auch so einiges zu erzählen.
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