Feature: Anders Enda Barnet „You Are The River“

Anders Enda Barnet im Interview und Review

Anders Enda Barnet im Interview über sein neues Album; Fotocredit: Kristian Sahlberg

Heute ist es soweit und ich stelle dir das neue Studioalbum “You Are The River” von Anders Enda Barnet vor, das gestern bereits erschien.

Angst und Träume spielen beim Songwriter Anders Enda Barnet eine wichtige Rolle. Lange Nachtspaziergänge auch. Anders Göransson, wie er eigentlich mit bürgerlichem Namen heißt versetzt sich in seinen Träumen gerne mal an andere Orte in dieser Welt. So zum Beispiel nach Los Angeles. Oder als er ein kleiner Junge war träumte er davon, eine Band zu gründen. Sein Vater hat ihn dann durch Elton John Kassetten inspiriert und erstes Interesse an der Musik geweckt. Das war natürlich nicht ganz uneigennützig von seinem Vater, weil er wollte, dass er auch Klavier spielen lernt.

Nun erblickte “You Are The River” das Licht der Welt. Erschienen ist es beim Label Adore Music und die Themen und Geschichten seinerseits vermischt er mit Orgeln, Synthies und einem alten Klavier. Das erweckt direkt Kindheitserinnerungen von ihm und spielt wieder mit dem Thema Angst und Träume. Dass die Songs tatsächlich ein bisschen an Elton John erinnern, ist wohl dem Vater zu verdanken.

8 Songs sind auf der Platte enthalten und sie wird direkt durch einen Synthie eröffnet. Es fügt sich eine E-Gitarre dazu. Direkt beim Erklingen der ersten Sekunden der Vocals bin ich drin und bin Anders Enda Barnet sehr nah. Dieser Eindruck verstärkt sich bei den folgenden Songs wie “You Turned Off All The Lights” und “A Heavier Lid”. Hier wird es auch leicht schunkelig und man fühlt sich wie spät am Lagerfeuer. Also nicht so, dass es unangenehm ist, wenn jemand seine Gitarre auspackt, sondern so, dass man himmlisch dankbar ist für den ruhigen Moment mit seinen Melodien. Und so wirken seine Songs auf einmal wie aus der Zeit gefallen: So 70er, 80er Jahre. Gerade auch der Titelsong “You Are The River” ist so nah an Paul Simon, Elton John und all seiner Vorbilder dran.

A lot of your songs revolve around fear and dreams. How powerful do you think dreams can be?

Anders Enda Barnet: In some cases I think dreams can hold you back and make you stay too long inside of your head. In some cases they create a sense of direction and propose.

If you had to describe your new album as a long evening or night walk, which encounters and noises would we perceive there in a figurative sense?

Anders Enda Barnet: Perhaps you would run into Elton and David walking their dog and perhaps you would hear the sound of me trying to fit my Fender Rhodes piano into my station wagon or maybe you’ll hear the ocean or a Farfisa organ.

If you look at your development from your solo debut in 2016 until today. What development and, above all, creative thrust do you see yourself?

Anders Enda Barnet: I think this album sounds better and hopefully my next album will sound even better. I have never been any good at putting my creative work into words. I really don´t know how to describe my creativity. I love rythm, melodies, voices and certain sounds and when I’m having a good day at work I can create music that contains thoose elements.

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