Debüt-Single: „MELT“ von Ellereve

Setzt bereits mit der Debüt-Single ein starkes Ausrufezeichen in der Pop-Kultur: Single „MELT“ von Ellereve

Mit ihrem persönlichen Projekt Ellereve möchte die Musikerin Elisa Giulia Teschner ihre eigenen Kompositionen umsetzen

Mit ihrem persönlichen Projekt Ellereve möchte die Musikerin Elisa Giulia Teschner ihre eigenen Kompositionen umsetzen

Wieder einmal kann das Soundkartell eine ganz besondere Künstlerin aus Deutschland dem geschätzten Publikum präsentieren und Redakteur Wolfgang Baustian hat sich einhegend mit dem Song sowie der polarisierenden Musikerin auseinander gesetzt.

Das Soundkartell berichtet über Musiker/innen aus aller Welt, mit einer teilweise starken Tendenz zu unseren nordeuropäischen Nachbarländern. Aber dennoch ist es für mich immer noch etwas genau besonderes, über eine(n) heimische(n) Künstler/in zu schreiben. Wenn dann gar noch eine Debütsingle oder -album dabei ist, prickelt es bei mir recht heftig. Und genau zu diesem Anlass treffen wir uns heuer hier, denn mit dem nahe bei München beheimateten Musikprojekt Ellereve aka Elisa Giulia Teschner ist es mir eine große Ehre, die Debütsingle „MELT“ einem wunderbaren Publikum vorstellen zu dürfen.

Klar, das quasi der Titel Debütsingle nicht gleich der Tür- bzw. Ohröffner bei uns ist. Aber wenn es ein Track schafft, mich bereits in den ersten Sekunden schier zu begeistern, gibt es nunmal kein Halten mehr … und natürlich auch keine Gründe, Euch das vorzuenthalten. Das nachgereichte Video zu „MELT“ war dann das vielzitierte Sahnehäubchen. Doch was macht diesen Song eigentlich so besonders? Magie! Und davon eine ganze Menge!!

Denn mit „MELT“ zelebrieren Ellereve die hohe Kunst des Dream-Pop mit einem Hang zum Mystischen. Und beweist das Soundgerüst bereits ein hohes Maß an Qualität und Tiefe, mag die Bedeutung des Songs dem in nichts nachstehen. In „MELT“ geht es um Liebe und Vertrauen, sich komplett zu öffnen und damit auch gleichzeitig so unendlich verletzbar zu sein. Also ein Gefühl, welches wohl jeder schon mal gehabt hat und sich jedem das Bewusstsein bildet, wie fragil das Gerüst einer Partnerschaft sein kann. Vor allem, wenn man bereits schmerzhafte Erfahrungen machen musste, weil dieses Vertrauen nicht berechtigt war.

Und genau unter diesem Gesichtspunkt entfaltet „MELT“ seinen ganzen Zauber, ist der Zwietracht in jedem Moment des Songs spürbar. Denn das, liebe Soundkartell-Fans, ist Kunst auf einem ganz hohen Niveau und hebt Ellereve / Elisa bereits mit dem ersten Track auf ein recht hohes Podest. Chapeau! Nun fällt Elisa / Ellereve der Hang zu solcher Musik nicht zufällig in den Schoß. Konnte doch Elisa mit der Dark-Pop / Post-Rock Formation VARO eine Menge Erfahrungen sammeln, um letztlich nun mit eigenem Projekt ihren ganz persönlichen Stil kreiert hat. Zum Ende das Jahres kommt dann noch die zugehörige Debüt-EP „Heart Murmurs“ als Ergänzung dazu, welche natürlich ebenso spannend erwartet wird.

So, genug dahergeredet. Nun ist es an der Zeit, der Musik sowie Bildern den Vorzug zu geben. Ich hoffe, Euch nicht zu viel versprochen zu haben 😉

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