Review: Lea Kampmann

Indie-Pop Entdeckung Lea Kampmann von den Färöer

Lea Kampmann im Review; Fotocredit: Beinta á Torkilsheyggi

Lea Kampmanns neueste Single „Higher“ ist eine wunderschöne elektronische Ballade über die Angst vor dem Verlieren. Und damit möchten wir euch diese Ausnahmekünstlerin von den Färöer vorstellen. 2018 wurde sie zur „Künstlerin des Jahres“ gekürt. Aber weit außerhalb der Inseln hat ihr Erfolg noch nicht abgestrahlt. Das könnte mit noch ein paar folgenden Singles aber durchaus passieren. „Higher“ könnte also auch ihr erster Schritt in Richtung Internationalität sein. Aber erstmal hat sie Dänemark im Blick. Dabei ist die Thematik des Songs eher so gestaltet, dass sie Angst hat. Angst etwas zu verlieren. Angst vor einer langfristigen Beziehung, einen Menschen zu enttäuschen und ihn voll auf dich zukommen zu lassen. Sich jemandem zu öffnen ist nicht gerade leicht. Vor allem dann nicht, wenn man schon diverse Male verletzt wurde.




Lea begann tatsächlich als Geigerin. Die klassische Musik war ihr Steckenpferd. Sie dann jedoch fest, dass das Songwriting ihr mehr Freiheit gab. Diese Freiheit drückt sich zu einem großen Teil in „Higher“ aus, das sich mühelos zwischen der klassischen Ballade und dem elektronischen Popsong bewegt. Besonders schön finde ich den luftigen Gesang der Musikerin. Poppig, leicht und wirklich grazil geht sie da ans Werk.

 

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